Teil 1
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Sam Brennan
Dash Kastall
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Teil 1
Mit etwas Verzögerung gehts jetzt endlich los
Das Land lag noch im Dunkeln der Nacht. Nicht mehr lang und die ersten Sonnenstrahlen würden den alten Vergnügungspark beleuchten. Es war ein nicht gerade einladender Anblick, wie alles herunter gekommen war. Stellenweise holte sich die Natur ihren Platz wieder zurück, was man deutlich an einer Achterbahn sah, wo mitten auf den Schienen ein Baum gewachsen war. Trotzdem hatten sich gerade die Iron Phantoms hier niedergelassen. Die Umgebung passte ausgezeichnet auf diese Gruppe. Unverwechselbar hatten sie sich das Thema zu Eigen gemacht. Es ähnelte alles einer Freakshow hier; und genauso waren diese Leute auch drauf. Unterschätzen sollte man sie nicht, sie sahen nicht so aus, dennoch hatten sie aus diesem Ort das Beste herausgeholt. Einige Stände waren zu bewohnbaren Hütten umgebaut worden oder es wurde mit anderen Sachen ein komplett neues Haus angebaut. Einige Attraktionen standen noch, wie zum Beispiel das kleine Kettenkarussell und ein Spiegelkabinett, Geisterbahn. Draußen hörte man keine Stimmen, es war als ob der größte Teil zu schlafen schien.
So war auch diese alte Schießbude zu einem super Gefängnis umgebaut worden, aus dem es wohl schwer werden würde auszubrechen. Die Bude wurde in zwei Bereiche unterteilt, einer, der eben für die Gefangen war, ungemütlich, nur mit zwei Balken in der Mitte, an denen zweie gefesselt saßen. Die andern waren alle mit genügend Abstand zueinander an die Wände sitzend gefesselt. Als Trennung vom anderen Teil dienten senkrecht stehende Eisenstangen, die mit wenigen waagerechten verbunden wurden. Dennoch war genug Zwischenraum um locker einen Arm durchzustrecken. An der einen Seite gab es eine Art Tür, deren Schloss eine massive Kette, welche durch einige Eisenstangen geflochten war und am Ende einen Verschluss hatte mit kleinen Rädchen, die man drehen musste um die richtige Zahlenkombination sichtbar zu machen. Im vorderen Bereich der Schießbude saßen vier Phantoms, die irgendeinen Scheiß machten, um sich zu belustigen. Die Szene ähnelte sehr an ein Westerngefängnis. Die Waffen der Gefangenen, sowie andere wertvollen Besitztümer, die sich bei sich getragen hatten, waren jedoch nirgends zu sehen. Es standen außer den vier Stühlen und einen Tisch keine weiteren Möbel rum. Die Phantoms hatten alle Waffen, wie Messer, Brechstange, Rohrzange. Zwei von ihnen hatten ihre Gesichter wie Clowns geschminkt, was für Clownphobiker echt kein angenehmer Anblick war, da sie eher gruslig statt belustigend aussahen. Die anderen zwei hatten ihre Kleidung bunter angemalt, wobei die Farbe schon abbröckelte oder abgerieben war. Alle vier jedoch hatten Motorrad-Protektorwesten und -hosen an. Vor ihnen auf dem Tisch standen zwei Flaschen Selbstgebranntes, die eine war schon geleert.
So schnell konnte es gehen. Einmal nicht richtig aufgepasst, welches Gebiet man durchquert und schon saß man in der Falle. Vor einem Tag waren einige Scums auf Ressourcen-Suche gegangen und waren gerade auf den Weg nach Hause gewesen, als sie unachtsam waren. Dadurch waren sie in einen Überfall geraten. Es war doppelt ärgerlich. Nicht nur ihre Beute war wohl verloren, sondern sie saßen gefangen in dieser Schießbude und keiner wusste, was diese Leute mit ihnen vor hatten. Und die anderen Scums würden kaum nach ihnen suchen gehen, da sie eh nicht mit einer frühen Rückkehr ihrer Kollegen rechneten. Auf deren Unterstützung konnten sie wohl nicht bauen.
Andres versuchte schon die ganze Nacht sich von seinen Fesseln zu lösen. Seine Augen waren geschlossen, wie in Trance rieb er seine Hände, die hinter dem Rücken waren, gegeneinander um das Absperrband, was als Fessel bei den Gefangenen diente, irgendwie zu lockern. Zwischen durch versuchte er es zum reißen zu bringen, doch bis jetzt konnte er keinen nennenswerten Erfolg verzeichnen. Im Moment sah ihre Situation aussichtslos aus. Irgendwie mussten sie aber entkommen. Bald würde der nächste Tag anbrechen und davor sollten sie eine Lösung gefunden haben. Er schwor sich, sollten sie hier rauskommen, würde er dafür sorgen, dass diese Wichser sich nicht mehr den Scums näherten.
Dash hatte sie überreden können, ihn zum Anführer zu bringen, damit er mit diesem verhandeln konnte. Dass sie ihn aus der Zelle geholt hatten, war aber auch schon einige Stunden her. Andres hatte Vertrauen in ihn, da Dash ein guter Redner war. Vermutlich saß er mit dem Anführer gemütlich zusammen und trank mit diesem eine Tasse Tee. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, würde Andres ihm das nächste Mal eine dafür runterhauen.
Das Land lag noch im Dunkeln der Nacht. Nicht mehr lang und die ersten Sonnenstrahlen würden den alten Vergnügungspark beleuchten. Es war ein nicht gerade einladender Anblick, wie alles herunter gekommen war. Stellenweise holte sich die Natur ihren Platz wieder zurück, was man deutlich an einer Achterbahn sah, wo mitten auf den Schienen ein Baum gewachsen war. Trotzdem hatten sich gerade die Iron Phantoms hier niedergelassen. Die Umgebung passte ausgezeichnet auf diese Gruppe. Unverwechselbar hatten sie sich das Thema zu Eigen gemacht. Es ähnelte alles einer Freakshow hier; und genauso waren diese Leute auch drauf. Unterschätzen sollte man sie nicht, sie sahen nicht so aus, dennoch hatten sie aus diesem Ort das Beste herausgeholt. Einige Stände waren zu bewohnbaren Hütten umgebaut worden oder es wurde mit anderen Sachen ein komplett neues Haus angebaut. Einige Attraktionen standen noch, wie zum Beispiel das kleine Kettenkarussell und ein Spiegelkabinett, Geisterbahn. Draußen hörte man keine Stimmen, es war als ob der größte Teil zu schlafen schien.
So war auch diese alte Schießbude zu einem super Gefängnis umgebaut worden, aus dem es wohl schwer werden würde auszubrechen. Die Bude wurde in zwei Bereiche unterteilt, einer, der eben für die Gefangen war, ungemütlich, nur mit zwei Balken in der Mitte, an denen zweie gefesselt saßen. Die andern waren alle mit genügend Abstand zueinander an die Wände sitzend gefesselt. Als Trennung vom anderen Teil dienten senkrecht stehende Eisenstangen, die mit wenigen waagerechten verbunden wurden. Dennoch war genug Zwischenraum um locker einen Arm durchzustrecken. An der einen Seite gab es eine Art Tür, deren Schloss eine massive Kette, welche durch einige Eisenstangen geflochten war und am Ende einen Verschluss hatte mit kleinen Rädchen, die man drehen musste um die richtige Zahlenkombination sichtbar zu machen. Im vorderen Bereich der Schießbude saßen vier Phantoms, die irgendeinen Scheiß machten, um sich zu belustigen. Die Szene ähnelte sehr an ein Westerngefängnis. Die Waffen der Gefangenen, sowie andere wertvollen Besitztümer, die sich bei sich getragen hatten, waren jedoch nirgends zu sehen. Es standen außer den vier Stühlen und einen Tisch keine weiteren Möbel rum. Die Phantoms hatten alle Waffen, wie Messer, Brechstange, Rohrzange. Zwei von ihnen hatten ihre Gesichter wie Clowns geschminkt, was für Clownphobiker echt kein angenehmer Anblick war, da sie eher gruslig statt belustigend aussahen. Die anderen zwei hatten ihre Kleidung bunter angemalt, wobei die Farbe schon abbröckelte oder abgerieben war. Alle vier jedoch hatten Motorrad-Protektorwesten und -hosen an. Vor ihnen auf dem Tisch standen zwei Flaschen Selbstgebranntes, die eine war schon geleert.
So schnell konnte es gehen. Einmal nicht richtig aufgepasst, welches Gebiet man durchquert und schon saß man in der Falle. Vor einem Tag waren einige Scums auf Ressourcen-Suche gegangen und waren gerade auf den Weg nach Hause gewesen, als sie unachtsam waren. Dadurch waren sie in einen Überfall geraten. Es war doppelt ärgerlich. Nicht nur ihre Beute war wohl verloren, sondern sie saßen gefangen in dieser Schießbude und keiner wusste, was diese Leute mit ihnen vor hatten. Und die anderen Scums würden kaum nach ihnen suchen gehen, da sie eh nicht mit einer frühen Rückkehr ihrer Kollegen rechneten. Auf deren Unterstützung konnten sie wohl nicht bauen.
Andres versuchte schon die ganze Nacht sich von seinen Fesseln zu lösen. Seine Augen waren geschlossen, wie in Trance rieb er seine Hände, die hinter dem Rücken waren, gegeneinander um das Absperrband, was als Fessel bei den Gefangenen diente, irgendwie zu lockern. Zwischen durch versuchte er es zum reißen zu bringen, doch bis jetzt konnte er keinen nennenswerten Erfolg verzeichnen. Im Moment sah ihre Situation aussichtslos aus. Irgendwie mussten sie aber entkommen. Bald würde der nächste Tag anbrechen und davor sollten sie eine Lösung gefunden haben. Er schwor sich, sollten sie hier rauskommen, würde er dafür sorgen, dass diese Wichser sich nicht mehr den Scums näherten.
Dash hatte sie überreden können, ihn zum Anführer zu bringen, damit er mit diesem verhandeln konnte. Dass sie ihn aus der Zelle geholt hatten, war aber auch schon einige Stunden her. Andres hatte Vertrauen in ihn, da Dash ein guter Redner war. Vermutlich saß er mit dem Anführer gemütlich zusammen und trank mit diesem eine Tasse Tee. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, würde Andres ihm das nächste Mal eine dafür runterhauen.
Andres Hawk- Anzahl der Beiträge : 179
Re: Teil 1
Cormac hätte sich ohrfeigen können. Wieso hatte er seine Instinkte ignoriert und war zwischen den anderen gegangen, die laut stapfend durchs Land gezogen waren, statt vorauszugehen und die Gegend auszukundschaften.
Wenn er allein unterwegs gewesen wäre hätte er den Hinterhalt rechtzeitig bemerkt und die anderen vorwarnen können - zumindest redete er sich das ein - aber so hatte er die Iron Phantoms erst bemerkt, als es zu spät gewesen war.
Wir hätten überhaupt nicht den Weg benutzen sollen. dachte er bei sich. Durchs Unterholz, durchs hohe Gras, oder sonst irgendwo querfeldein zu marschieren ist um einiges sicherer, denn auch wenn es gefährliche Tiere gibt, in die man hineinlaufen kann und die sich viel besser anschleichen können als jeder Mensch, ist der Mensch dennoch das schrecklichste aller Raubtiere und dort draußen trifft man ihn zum Glück selten an.
Ihm war klar, dass sie allein schon wegen Dr. Haz keine andere Wahl gehabt hatten als eine befestigte Route zu nehmen, doch über ihre Wegwahl ärgern konnte er sich ja trotzdem.
Er wollte den anderen keinen Vorwurf daraus machen in der Natur weniger angepasst zu sein als er, denn er hatte während seiner langjährigen Mitgliedschaft bei den Scummers mitbekommen, dass auch diese Leute ihre Stärken hatten, beziehungsweise ihren Beitrag leisteten und nicht nur Mäuler waren, die es zu stopfen galt, - und außerdem hatte er ja schon längst eingesehen, dass es wenn überhaupt dann ja wohl seine Aufgabe gewesen wäre vorher die Umgebung unter die Lupe zu nehmen - dennoch war er in diesem Moment schon ein bisschen wütend auf sie.
Er kannte die anderen noch nicht besonders gut, da es die erste gemeinsame Unternehmung mit ihnen war und er die Hälfte des Hinwegs auf Erkundungstouren gewesen war. Die andere Hälfte über hatte er nicht sonderlich viel mit ihnen gesprochen, sondern war ein paar Meter abseits gegangen, da ihm die Gesellschaft von Menschen immernoch ein gewisses Unbehagen bereitete. Zudem ließ seine Menschenkenntnis doch stark zu wünschen übrig, sodass er sich keine qualitativ hochwertige Meinung über sie bilden konnte, aber Josh hatte ihm vor der Reise erzählt, dass es gute Leute waren und Josh gehörte zu den wenigen Leuten, die er als Teil seines Rudels bezeichnete, also würde er sie als Freunde behandeln.
Der eine von ihnen - Dash hatte er gehießen, und war Arzt gewesen, soviel hatte Cormac sich immerhin über ihn merken können, auch wenn er bisher kaum ein Wort mit ihm gewechselt hatte - verhandelte wohl mit dem Anführer der Phantoms, auch wenn Cormac keine Ahnung hatte, wie er das machen wollte. Die einzigen Verhandlungen die er kannte waren Tauschhandel und die beruhten nun mal darauf, dass jeder dem anderen etwas gab. Da sie aber nichts mehr besaßen, was die Phantoms sich nicht bereits genommen hatten, oder sich noch nehmen konnten, ohne etwas dafür zu geben, würde Dash ihnen wohl nichts anbieten können.
Am wahrscheinlichsten war, dass sie alle versklavt, getötet, oder in Arenen geworfen würden, in denen sie zur Unterhaltung der Masse ihr Leben lassen konnten.
Cormac war auf seiner langjährigen Suche nach den Plünderen auch in einer Siedlung gewesen, wo man die Straftäter durch einen tödlichen Hindernisparcour schickte. Wenn sie diesen überlebten waren sie frei, wenn nicht brauchte sich niemand mehr die Hände schmutzig zu machen und so oder so war es ein Spektakel, dass sich niemand im Dorf entgehen lassen wollte. Viele schlossen sogar Wetten ab und es gab Rekordlisten welcher Gefangener es wie schnell wie weit geschafft hatte. Auch wenn es unangenehm klang hoffte Cormac am ehesten das sie letztere Urteilsvollstreckung auch hier betrieben, denn in solch einem Parcour rechnete er sich recht passable Chancen an. Was die anderen anging... ein paar von ihnen hatten eben falls Chancen. Dieser Andy würde es in seinen Augen auch schaffen können und vielleicht auch die rothaarige Frau. Wie war ihr Name noch gleich gewesen? Achja, Sam.
Damals wie heute war Cormac verwirrt gewesen, weil der einzige Sam, den er bisher gekannt hatte ein Händler mit einem langen, braunen Bart war und an dem war überhaupt nichts weiblich gewesen, weshalb er immer davon ausgegangen war, Sam sein ein Männername, aber was wusste er schon von Namen, oder der Gesellschaft an sich?
Eigentlich war es egal was die Iron Phantoms sich auch für sie überlegten, denn Cormac dachte nicht daran es einfach so über sich ergehen zu lassen.
Lieber würde er versuchen zu fliehen.
Er musste nur diese Fesseln lösen, die anderen ebenfalls losmachen, unauffällig die Kombination des Zahlenschlosses herausfinden - er selbst würde einfach von 0001 bis 9999 alles durchprobieren, bis es sich öffnete, aber er war auch nicht begabt was diese mathematischen Formeln anging, von denen manche Leute ab und zu sprachen, also vielleicht kannte einer der anderen einen schnelleren Weg die richtige Kombination zu finden - an den Wachen vorbei, oder sie gemainsam überwältigen, zu der Kammer gelangen, in der sie seine Ausrüstung gelagert hatten... wenn er die Schritte durch dachte, war es vielleicht doch nicht so einfach und nach dem Fluchtversuch würde man ihn auf jeden Fall töten, selbst falls man die anderen 'nur' versklaven würde.
Trotzdem muss ich es versuchen. redete er sich ein, während er immer wieder die Fesseln an der Befestigung rieb und auf ihre Reißfestigkeit prüfte.
Ich werde auf keinen Fall tatenlos herumsitzen und auf mein Urteil warten, nur um dann doch zu erfahren, dass ich sterben muss. Nein, wenn ich schon sterbe, dann nicht als Schaf, sondern als Wolf!
Wenn er allein unterwegs gewesen wäre hätte er den Hinterhalt rechtzeitig bemerkt und die anderen vorwarnen können - zumindest redete er sich das ein - aber so hatte er die Iron Phantoms erst bemerkt, als es zu spät gewesen war.
Wir hätten überhaupt nicht den Weg benutzen sollen. dachte er bei sich. Durchs Unterholz, durchs hohe Gras, oder sonst irgendwo querfeldein zu marschieren ist um einiges sicherer, denn auch wenn es gefährliche Tiere gibt, in die man hineinlaufen kann und die sich viel besser anschleichen können als jeder Mensch, ist der Mensch dennoch das schrecklichste aller Raubtiere und dort draußen trifft man ihn zum Glück selten an.
Ihm war klar, dass sie allein schon wegen Dr. Haz keine andere Wahl gehabt hatten als eine befestigte Route zu nehmen, doch über ihre Wegwahl ärgern konnte er sich ja trotzdem.
Er wollte den anderen keinen Vorwurf daraus machen in der Natur weniger angepasst zu sein als er, denn er hatte während seiner langjährigen Mitgliedschaft bei den Scummers mitbekommen, dass auch diese Leute ihre Stärken hatten, beziehungsweise ihren Beitrag leisteten und nicht nur Mäuler waren, die es zu stopfen galt, - und außerdem hatte er ja schon längst eingesehen, dass es wenn überhaupt dann ja wohl seine Aufgabe gewesen wäre vorher die Umgebung unter die Lupe zu nehmen - dennoch war er in diesem Moment schon ein bisschen wütend auf sie.
Er kannte die anderen noch nicht besonders gut, da es die erste gemeinsame Unternehmung mit ihnen war und er die Hälfte des Hinwegs auf Erkundungstouren gewesen war. Die andere Hälfte über hatte er nicht sonderlich viel mit ihnen gesprochen, sondern war ein paar Meter abseits gegangen, da ihm die Gesellschaft von Menschen immernoch ein gewisses Unbehagen bereitete. Zudem ließ seine Menschenkenntnis doch stark zu wünschen übrig, sodass er sich keine qualitativ hochwertige Meinung über sie bilden konnte, aber Josh hatte ihm vor der Reise erzählt, dass es gute Leute waren und Josh gehörte zu den wenigen Leuten, die er als Teil seines Rudels bezeichnete, also würde er sie als Freunde behandeln.
Der eine von ihnen - Dash hatte er gehießen, und war Arzt gewesen, soviel hatte Cormac sich immerhin über ihn merken können, auch wenn er bisher kaum ein Wort mit ihm gewechselt hatte - verhandelte wohl mit dem Anführer der Phantoms, auch wenn Cormac keine Ahnung hatte, wie er das machen wollte. Die einzigen Verhandlungen die er kannte waren Tauschhandel und die beruhten nun mal darauf, dass jeder dem anderen etwas gab. Da sie aber nichts mehr besaßen, was die Phantoms sich nicht bereits genommen hatten, oder sich noch nehmen konnten, ohne etwas dafür zu geben, würde Dash ihnen wohl nichts anbieten können.
Am wahrscheinlichsten war, dass sie alle versklavt, getötet, oder in Arenen geworfen würden, in denen sie zur Unterhaltung der Masse ihr Leben lassen konnten.
Cormac war auf seiner langjährigen Suche nach den Plünderen auch in einer Siedlung gewesen, wo man die Straftäter durch einen tödlichen Hindernisparcour schickte. Wenn sie diesen überlebten waren sie frei, wenn nicht brauchte sich niemand mehr die Hände schmutzig zu machen und so oder so war es ein Spektakel, dass sich niemand im Dorf entgehen lassen wollte. Viele schlossen sogar Wetten ab und es gab Rekordlisten welcher Gefangener es wie schnell wie weit geschafft hatte. Auch wenn es unangenehm klang hoffte Cormac am ehesten das sie letztere Urteilsvollstreckung auch hier betrieben, denn in solch einem Parcour rechnete er sich recht passable Chancen an. Was die anderen anging... ein paar von ihnen hatten eben falls Chancen. Dieser Andy würde es in seinen Augen auch schaffen können und vielleicht auch die rothaarige Frau. Wie war ihr Name noch gleich gewesen? Achja, Sam.
Damals wie heute war Cormac verwirrt gewesen, weil der einzige Sam, den er bisher gekannt hatte ein Händler mit einem langen, braunen Bart war und an dem war überhaupt nichts weiblich gewesen, weshalb er immer davon ausgegangen war, Sam sein ein Männername, aber was wusste er schon von Namen, oder der Gesellschaft an sich?
Eigentlich war es egal was die Iron Phantoms sich auch für sie überlegten, denn Cormac dachte nicht daran es einfach so über sich ergehen zu lassen.
Lieber würde er versuchen zu fliehen.
Er musste nur diese Fesseln lösen, die anderen ebenfalls losmachen, unauffällig die Kombination des Zahlenschlosses herausfinden - er selbst würde einfach von 0001 bis 9999 alles durchprobieren, bis es sich öffnete, aber er war auch nicht begabt was diese mathematischen Formeln anging, von denen manche Leute ab und zu sprachen, also vielleicht kannte einer der anderen einen schnelleren Weg die richtige Kombination zu finden - an den Wachen vorbei, oder sie gemainsam überwältigen, zu der Kammer gelangen, in der sie seine Ausrüstung gelagert hatten... wenn er die Schritte durch dachte, war es vielleicht doch nicht so einfach und nach dem Fluchtversuch würde man ihn auf jeden Fall töten, selbst falls man die anderen 'nur' versklaven würde.
Trotzdem muss ich es versuchen. redete er sich ein, während er immer wieder die Fesseln an der Befestigung rieb und auf ihre Reißfestigkeit prüfte.
Ich werde auf keinen Fall tatenlos herumsitzen und auf mein Urteil warten, nur um dann doch zu erfahren, dass ich sterben muss. Nein, wenn ich schon sterbe, dann nicht als Schaf, sondern als Wolf!
Cormac O'Neill- Anzahl der Beiträge : 71
Re: Teil 1
Elizabeth Hazlett hätte sich Ohrfeigen können. Wäre sie doch nie raus gegangen, sondern in den vier Wänden geblieben die sich Behandlungsraum schimpften. Wäre sie in die Stadt gekommen wäre ihr Leben anders verlaufen, doch die Lähmung kam dazwischen. Kranke ließ man nicht herein. Gute Medizinerin hin oder her und jetzt hatte sie sich überreden lassen mitzukommen um beim Sammeln von Rohstoffen zu helfen nur um mit einem heftigen Schlag betäubt zu werden und an einen noch elenderen Ort verschleppt zu werden.
Als Elizabeth aufwachte dröhnte ihr Schädel und ihre Arme taten weh. Sie war es nicht gewöhnt so feste gefesselt zu sein... eigentlich nicht einmal gefesselt zu sein. Dass an ihrem Gesicht getrocknetes Blut klebte machte ihr ebenfalls sorgen. Durch ein paar mal gewaltsames ziehen versuchte sie die Fesseln zu lösen, aber es gelang ihr nicht. Noch nicht. Sie schien an einem Balken gelehnt zu sein... und hinter ihr jemand. Die Hand wirkte kräftig... Männlich. "O'Neill?", fragte sie behutsam. Es fühlte sich zumindest nach seiner Hand an. Sie hatte die meisten schon oft genug behandelt um so etwas abschätzen zu können.
Als Elizabeth aufwachte dröhnte ihr Schädel und ihre Arme taten weh. Sie war es nicht gewöhnt so feste gefesselt zu sein... eigentlich nicht einmal gefesselt zu sein. Dass an ihrem Gesicht getrocknetes Blut klebte machte ihr ebenfalls sorgen. Durch ein paar mal gewaltsames ziehen versuchte sie die Fesseln zu lösen, aber es gelang ihr nicht. Noch nicht. Sie schien an einem Balken gelehnt zu sein... und hinter ihr jemand. Die Hand wirkte kräftig... Männlich. "O'Neill?", fragte sie behutsam. Es fühlte sich zumindest nach seiner Hand an. Sie hatte die meisten schon oft genug behandelt um so etwas abschätzen zu können.
Dr. Elizabeth Hazlett- Anzahl der Beiträge : 68
Re: Teil 1
Da er keine Möglichkeit hatte den Himmel zu sehen, konnte Cormac nicht genau sagen wie lange er jetzt schon versuchte die Fesseln zu lösen, aber ein paar Stunden mussten es schon gewesen sein und gerade als er sich einbildete Fortschritte zu machen, wurde er von hinten angesprochen.
Kurz überlegte er, ob er einfach schweigen sollte, schließlich wollte er die Aufmerksamkeit der Wachen nicht auf sich ziehen, doch die schienen so beschäftigt zu sein, dass sie garnicht auf ihn achten würden, solange er nicht anfing zu schreien.
"Ja?" fragte er daher zurück. Im Erkennen von Stimmen war er nicht der Beste und da die Frage nur kurz war, konnte er nicht mit Sicherheit sagen, wem sie gehörte... einer der frauen, soviel war sicher, aber um genaueres heraushören zu können, müsste er auf die nächste Aussage warten.
Kurz überlegte er, ob er einfach schweigen sollte, schließlich wollte er die Aufmerksamkeit der Wachen nicht auf sich ziehen, doch die schienen so beschäftigt zu sein, dass sie garnicht auf ihn achten würden, solange er nicht anfing zu schreien.
"Ja?" fragte er daher zurück. Im Erkennen von Stimmen war er nicht der Beste und da die Frage nur kurz war, konnte er nicht mit Sicherheit sagen, wem sie gehörte... einer der frauen, soviel war sicher, aber um genaueres heraushören zu können, müsste er auf die nächste Aussage warten.
Cormac O'Neill- Anzahl der Beiträge : 71
Re: Teil 1
Hey Leute Ich freue mich, dass es endlich gestartet hat und wünsche Euch viel Spaß! (Bins Kura :3)
Niedergeschlagen des Misserfolgs wegen, versuchte Sam ihre Kameraden nicht anzusehen. Sie kochte vor Wut auf die Phantoms. Wie konnten diese Vollpfosten es schaffen sie alle gefangen zu nehmen und zu allem Überfluss auf einer Ressourcenmission, die eigentlich so routiniert war, dass man sie als alltäglich hätte beschreiben können. Möglicherweise war genau das der Grund. Sie, Scummers, waren sich einfach zu sicher in ihrem Gebiet geworden und mussten nun bluten.
Umso mehr sich Sam in dieser Gedankenflut von Vorwürfen und Schimpftiraden verlor, erwischte sie sich dabei wie sie an mancher Stelle beinahe geweint hätte. Nur mit Mühe hielt sie sich die Wuttränen zurück.
Sie wollte nämlich nicht wie ein Weichei darstehen, auch wenn die Tränen keinerlei Bedeutung in Bezug auf ihre echten Emotionen hatten, sondern nur ein Ventil wären um ihrem Zorn Ausdruck zu verschaffen.
Sam hörte wie Elizabeth Cormac ansprach und drehte ihren Kopf in deren Richtung. Sie musste etwas blinzeln und versuchte auszumachen ob es allen soweit gut ging. Kurz dachte sie an Dash und hoffte, dass es ihm gut ging. Immerhin war er kein Kämpfer, zwar zäh, aber definitiv eher ein Kopfmensch als eine Kampfmaschine. Sam warf Andres einen Blick zu. Seine Augen waren zwar geschlossen, aber er schien konzentriert. Trotzdem wollte sie sich seines Gesundheitszustandes sicher sein.
"Hey Andy.", zischte sie flüsternd. "Bist du noch da?"
Niedergeschlagen des Misserfolgs wegen, versuchte Sam ihre Kameraden nicht anzusehen. Sie kochte vor Wut auf die Phantoms. Wie konnten diese Vollpfosten es schaffen sie alle gefangen zu nehmen und zu allem Überfluss auf einer Ressourcenmission, die eigentlich so routiniert war, dass man sie als alltäglich hätte beschreiben können. Möglicherweise war genau das der Grund. Sie, Scummers, waren sich einfach zu sicher in ihrem Gebiet geworden und mussten nun bluten.
Umso mehr sich Sam in dieser Gedankenflut von Vorwürfen und Schimpftiraden verlor, erwischte sie sich dabei wie sie an mancher Stelle beinahe geweint hätte. Nur mit Mühe hielt sie sich die Wuttränen zurück.
Sie wollte nämlich nicht wie ein Weichei darstehen, auch wenn die Tränen keinerlei Bedeutung in Bezug auf ihre echten Emotionen hatten, sondern nur ein Ventil wären um ihrem Zorn Ausdruck zu verschaffen.
Sam hörte wie Elizabeth Cormac ansprach und drehte ihren Kopf in deren Richtung. Sie musste etwas blinzeln und versuchte auszumachen ob es allen soweit gut ging. Kurz dachte sie an Dash und hoffte, dass es ihm gut ging. Immerhin war er kein Kämpfer, zwar zäh, aber definitiv eher ein Kopfmensch als eine Kampfmaschine. Sam warf Andres einen Blick zu. Seine Augen waren zwar geschlossen, aber er schien konzentriert. Trotzdem wollte sie sich seines Gesundheitszustandes sicher sein.
"Hey Andy.", zischte sie flüsternd. "Bist du noch da?"
Sam Brennan- Anzahl der Beiträge : 139
Re: Teil 1
Andres öffnete die Augen und sah zu Sam und brummte nur als Antwort. Seine Handgelenke taten schon weh von der Reibung. Irgendwie mussten sie doch hier raus kommen ohne die Aufmerksam der Phantoms auf sich zu ziehen. Wobei die drei hier eher weniger ein Problem darstellten im Gegensatz, wenn sie gegen den kompletten Trupp sich verteidigen sollten. Immerhin war es ja schon schief gegangen. Er könnte zwar versuchen die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich richten, in der Hoffnung, dass einer herein kam nur wie sollte es dann weiter gehen? Dieser sollte man ja irgendwie überwältigen können … mit gefesselten Händen. Wenigstens waren sie nicht an der Wand oder des Säule befestigt, was es vereinfachen könnte. Trotzdem würde es schwer werden, gegen drei zu kämpfen, die sich frei bewegen konnten und noch dazu bewaffnet waren.
Andres wurde plötzlich aus seinen Gedankengängen gerissen als einer der drei seinen Trinkbecher auf den Holztisch schmetterte und laut los lachte. Die anderen zwei stimmten mit ihm ein und einen Moment später stand dieser auf und ging raus. Entweder um zu Pissen, Alkoholnachschub zu holen oder sonst etwas zu machen, das hatte er nicht gesagt. Das wäre doch die Gelegenheit etwas zu machen!
Andres räusperte sich laut um die Aufmerksamkeit seiner Mitgefangen zu bekommen. Es waren kluge Köpfe unter ihnen, die spontan auf sehr gute Ideen kommen konnten, selbst Sam, dachte er. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Er nickte einmal in die Runde, um den anderen zu signalisieren, dass sie sich bereit machen sollten, für … was auch immer.
„Hey, wo geht denn der hin? Wär ja mal schön, wenn er mir eine Flasche von eurem Zeug bringen würde. Bin gespannt wie die Pisse schmeckt. Und wenn nicht, kann ich sie euch zwei ja immer noch ins Gesicht spucken,“ meinte Andres frech.
„Ach Halt‘s Maul!“ kam es zurück.
„ Ich mein, so wie ihr ausseht, steht ihr sicherlich darauf wenn ihr Pisse ins Gesicht bekommt … falls man das noch Gesicht nennen kann. Sieht nicht sonderlich gesund aus, was da aus eurem Hals wächst. Und viel können tut es auch nicht, sonst würdet ihr hier nicht sitzen!“ Andres stachelte weiter. Jetzt stand einer auf und kam zum Gitter und deutete mit der Spitze von seinem Messer auf den Gefangenen.
„Noch ein Wort und ich schneide dir die Zunge raus!“ zischte dieser wütend. Der zweite stand jetzt auch auf, rührte sich aber noch nicht vom Fleck.
„Guck in den Spiegel, dann weißt du wovon ich rede. Oder kannst du mir jetzt schon nicht mehr folgen, weil das runzlige Etwas unter deinen Haaren schon überfordert ist? Ich hab ja nichts anderes erwartet …“ Der Phantom knurrte wütend, schlug gegen das Gitter und machte sich danach auf das Schloss zu öffnen. Jetzt kam der andere von hinten und versuchte ihn davon abzuhalten weiter zu machen.
Andres wurde plötzlich aus seinen Gedankengängen gerissen als einer der drei seinen Trinkbecher auf den Holztisch schmetterte und laut los lachte. Die anderen zwei stimmten mit ihm ein und einen Moment später stand dieser auf und ging raus. Entweder um zu Pissen, Alkoholnachschub zu holen oder sonst etwas zu machen, das hatte er nicht gesagt. Das wäre doch die Gelegenheit etwas zu machen!
Andres räusperte sich laut um die Aufmerksamkeit seiner Mitgefangen zu bekommen. Es waren kluge Köpfe unter ihnen, die spontan auf sehr gute Ideen kommen konnten, selbst Sam, dachte er. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Er nickte einmal in die Runde, um den anderen zu signalisieren, dass sie sich bereit machen sollten, für … was auch immer.
„Hey, wo geht denn der hin? Wär ja mal schön, wenn er mir eine Flasche von eurem Zeug bringen würde. Bin gespannt wie die Pisse schmeckt. Und wenn nicht, kann ich sie euch zwei ja immer noch ins Gesicht spucken,“ meinte Andres frech.
„Ach Halt‘s Maul!“ kam es zurück.
„ Ich mein, so wie ihr ausseht, steht ihr sicherlich darauf wenn ihr Pisse ins Gesicht bekommt … falls man das noch Gesicht nennen kann. Sieht nicht sonderlich gesund aus, was da aus eurem Hals wächst. Und viel können tut es auch nicht, sonst würdet ihr hier nicht sitzen!“ Andres stachelte weiter. Jetzt stand einer auf und kam zum Gitter und deutete mit der Spitze von seinem Messer auf den Gefangenen.
„Noch ein Wort und ich schneide dir die Zunge raus!“ zischte dieser wütend. Der zweite stand jetzt auch auf, rührte sich aber noch nicht vom Fleck.
„Guck in den Spiegel, dann weißt du wovon ich rede. Oder kannst du mir jetzt schon nicht mehr folgen, weil das runzlige Etwas unter deinen Haaren schon überfordert ist? Ich hab ja nichts anderes erwartet …“ Der Phantom knurrte wütend, schlug gegen das Gitter und machte sich danach auf das Schloss zu öffnen. Jetzt kam der andere von hinten und versuchte ihn davon abzuhalten weiter zu machen.
Andres Hawk- Anzahl der Beiträge : 179
Re: Teil 1
"Geht es dir gut O'Neill? Oder bist du verletzt?", fragte Elizabeth. Sie nannte nur selten jemanden beim Vornamen zumal auch sie meistens mit Hazlett oder Haz angesprochen wurde. Doc konnte zwar auch vorkommen, aber das war so selten wie sie einen Vornamen aussprach. Aus dem Augenwinkel erblickte sie auch Brennan. Sie nickte ihr einmal kurz zu. Schließlich sprach sie: "Wenn ihr noch einmal Schrott sammelt erinnert mich bitte wer daran. Ich bin Arzt, kein Einkaufswagen." Sie hatte es ohnehin nicht begrüßt als die anderen den Schrott auf ihren Schoß abgelegt hatten. Aber jetzt wo sie hier saß vermisste sie ihre mobilität. Ihren Rollstuhl. Mal davon abgesehen, dass er unter dem Sitz Waffen beherbergte.
Dr. Elizabeth Hazlett- Anzahl der Beiträge : 68
Re: Teil 1
"Nichts dramatisches." antwortete er Dr. Hazlett, deren Stimme er jetzt erkannte.
Die Phantoms hatten ihm bei der Gefangennahme die Lippe aufgeschlagen, als er sein Messer nicht hatte herausrücken wollen, doch das störte ihn nicht und außerdem hatte sie schon längst zu bluten aufgehört.
Immernoch kein Fortschritt bei den Fesseln. Jetzt wo die Ärztin wach ist, könnte ich natürlich auch stattdessen versuchen ihre Fesseln zu lösen, vielleicht geht das einfacher. überlegte Cormac. Eigentlich hatte er es ja nicht so mit Gesprächen und dem Verlassen auf andere, also wartete er noch mit der Entscheidung.
Gerade als er sich dazu durchgerungen hatte sie anzusprechen und anzufragen ob ein gegenseitiges Lösen der Fesseln vielleicht praktischer wäre, begann Andres die Wachen zu provozieren.
Hey, so müssen wir das Schloss garnicht knacken und uns auch nicht an die beiden heranschleichen.
Jetzt galt es aber vor allem den Angriff richtig zu starten. Da sie zwar in der Überzahl, aber gefesselt und - im Gegensatz zu den Wachen - unbewaffnet waren, war das Überaschungsmoment alles was sie hatten.
Alles musste blitzartig geschehen, oder sie würden den Kürzeren ziehen.
Cormac prüfte die den Rutschwiederstand des Bodens, winkelte ein Bein an und setzte sich so, dass er sich mit Schulter und Fuß abrdrücken konnte.
Sobald einer der Wachmänner nahe genug vor Andres stünde, würde er vorschnellen und sein Bein direkt hinter den Fersen des Mannes platzieren, sodass er garantiert umfiele, sollte Andres ihn nach hinten stoßen.
Dann läge er selbst zwar auch immernoch auf dem Boden, könnte aber gut seitlich in die Rippen, sowie gegen Arm und Kopf des Wachmanns treten, während Andres ihm von oben zusetzen und ihn unten halten könnte.
Blieb nur zu hoffen, dass die anderen mit dem zweiten Wachmann fertig werden würden...
Die Phantoms hatten ihm bei der Gefangennahme die Lippe aufgeschlagen, als er sein Messer nicht hatte herausrücken wollen, doch das störte ihn nicht und außerdem hatte sie schon längst zu bluten aufgehört.
Immernoch kein Fortschritt bei den Fesseln. Jetzt wo die Ärztin wach ist, könnte ich natürlich auch stattdessen versuchen ihre Fesseln zu lösen, vielleicht geht das einfacher. überlegte Cormac. Eigentlich hatte er es ja nicht so mit Gesprächen und dem Verlassen auf andere, also wartete er noch mit der Entscheidung.
Gerade als er sich dazu durchgerungen hatte sie anzusprechen und anzufragen ob ein gegenseitiges Lösen der Fesseln vielleicht praktischer wäre, begann Andres die Wachen zu provozieren.
Hey, so müssen wir das Schloss garnicht knacken und uns auch nicht an die beiden heranschleichen.
Jetzt galt es aber vor allem den Angriff richtig zu starten. Da sie zwar in der Überzahl, aber gefesselt und - im Gegensatz zu den Wachen - unbewaffnet waren, war das Überaschungsmoment alles was sie hatten.
Alles musste blitzartig geschehen, oder sie würden den Kürzeren ziehen.
Cormac prüfte die den Rutschwiederstand des Bodens, winkelte ein Bein an und setzte sich so, dass er sich mit Schulter und Fuß abrdrücken konnte.
Sobald einer der Wachmänner nahe genug vor Andres stünde, würde er vorschnellen und sein Bein direkt hinter den Fersen des Mannes platzieren, sodass er garantiert umfiele, sollte Andres ihn nach hinten stoßen.
Dann läge er selbst zwar auch immernoch auf dem Boden, könnte aber gut seitlich in die Rippen, sowie gegen Arm und Kopf des Wachmanns treten, während Andres ihm von oben zusetzen und ihn unten halten könnte.
Blieb nur zu hoffen, dass die anderen mit dem zweiten Wachmann fertig werden würden...
Cormac O'Neill- Anzahl der Beiträge : 71
Re: Teil 1
Uh neues Design! gefällt mir gut :3 So und ich dachte wir sparen uns den Auftritt des Anführers bis zum nächsten Post meinerseits
Dash war froh, als ihm seine Bitte zum Handel genehmigt wurde. Das Wichtigste war ihm, dass alle am Leben bleiben konnten. Den Preis würde er herausfinden. Er wurde von der Wand losgemacht, ihm wurde eine Augenbinde angelegt, mehr grob als sanft und er wurde rausgebracht. An jedem Arm jeweils wurde er gepackt, sobald er die frische Luft einatmen konnte.
Auch wenn er die Schießhütte nun verlassen hatte, fühlte er sich keineswegs weniger frei. Das ließen ihn die Phantoms auch spüren. Sie nahmen ihm seine Orientierung. Dash konnte nichts sehen und war sich trotzdem sicher, sie würden mit ihm etwas im Kreis laufen.
Dash war erleichtert, als sie endlich in eine Richtung einschlugen. Er versuchte so gut wie möglich aufrecht zu gehen, aber die Fesseln und die Unebenheiten des Bodens machten es ihm schwer.
Sehr intensiv spürte er wie sich die Fesseln während des Gehens die ganze Zeit bewegten und seine Haut um die Handgelenke herum aufscheuerten. Eigentlich versuchte er sich auf die baldige Verhandlung zu konzentrieren. Sich ein paar Wörter zusammenzulegen war in diesem Fall von äußerster Wichtigkeit. Dash atmete tief ein und versuchte einzuschätzen wie lange sie bereits liefen. Vielleicht würde ihm diese Information später noch zugute kommen.
"So, du Scheißkerl, hier bleiben." Jemand drückte ihn mit einem kräftigen Hieb zu . Boden, sodass das Dash auf Knien da saß. Eine leichte Prise strich über seine Wangen, sie waren vom Schweiß total feucht. Ein Kerl hatte sich zu Dash gesellt, das hatte er gemerkt. "Du...", fing dieser an. Wahrscheinlich irgendein Phantom...
"Wenn du am Leben bleiben willst, wenn du Wert auf das Leben deiner Freunde legst, dann mach keine Faxen." Seine große Hand umfasste Dantes Schulter und er rüttelte den Arzt auf eine feste Weise, aber nicht so, dass er umfiel.
"Natürlich hoffe ich darauf, dass ich mich klar genug ausgedrückt habe?"
Dash nickte schweigend. Der Typ stand schwerfällig wieder auf. Andere tuschelten, ein Anderer rotzte in naher Ferne irgendwo hin. Ihm selbst fehlte es an Spucke im Mund. Er sehnte sich nach einem Schluck Wasser, damit seine Kehle wenigstens etwas angefeuchtet wäre.
Dash wartete immer noch. Er fragte sich was denn solange dauern würde. Wahrscheinlich würde ihr Anführer noch hierher gebracht werden. Sein richtiger Name war Dash nicht bekannt. Unter der ansässigen Bevölkerung und auch den Scummers, war es bisher unter "Affenclown" bekannt und nun würde der Arzt endlich sein Gesicht zu sehen bekommen und die Frage beantwortet bekommen, warum dieser Kerl so genannt wurde.
Dash rieb sich mit seiner Zunge den Gaumen, er spielte ihr mit ihr in seinem kompletten Mund rum. Er musste es schaffen alles wieder etwas anzufeuchten, sonst würde er sich normale unterhalten können. Von den Phantoms könnte er keinen Schluck Wasser erwarten, also probierte er es unauffällig weiter.
Umso mehr Zeit verging, desto mehr Angst machte sich in seiner Bauchgegend breit. Er hatte keine Angst um sich oder sein Leben, denn damit hatte er und auch sehr viele andere Menschen bereits abgeschlossen. Seine Furcht galt mehr seinen Freunden und speziell den Frauen. Sobald der Affenclown da sein würde, wäre Dash dazu bereit vieles zu opfern, zumindest was das Materielle angeht.
Dash war froh, als ihm seine Bitte zum Handel genehmigt wurde. Das Wichtigste war ihm, dass alle am Leben bleiben konnten. Den Preis würde er herausfinden. Er wurde von der Wand losgemacht, ihm wurde eine Augenbinde angelegt, mehr grob als sanft und er wurde rausgebracht. An jedem Arm jeweils wurde er gepackt, sobald er die frische Luft einatmen konnte.
Auch wenn er die Schießhütte nun verlassen hatte, fühlte er sich keineswegs weniger frei. Das ließen ihn die Phantoms auch spüren. Sie nahmen ihm seine Orientierung. Dash konnte nichts sehen und war sich trotzdem sicher, sie würden mit ihm etwas im Kreis laufen.
Dash war erleichtert, als sie endlich in eine Richtung einschlugen. Er versuchte so gut wie möglich aufrecht zu gehen, aber die Fesseln und die Unebenheiten des Bodens machten es ihm schwer.
Sehr intensiv spürte er wie sich die Fesseln während des Gehens die ganze Zeit bewegten und seine Haut um die Handgelenke herum aufscheuerten. Eigentlich versuchte er sich auf die baldige Verhandlung zu konzentrieren. Sich ein paar Wörter zusammenzulegen war in diesem Fall von äußerster Wichtigkeit. Dash atmete tief ein und versuchte einzuschätzen wie lange sie bereits liefen. Vielleicht würde ihm diese Information später noch zugute kommen.
"So, du Scheißkerl, hier bleiben." Jemand drückte ihn mit einem kräftigen Hieb zu . Boden, sodass das Dash auf Knien da saß. Eine leichte Prise strich über seine Wangen, sie waren vom Schweiß total feucht. Ein Kerl hatte sich zu Dash gesellt, das hatte er gemerkt. "Du...", fing dieser an. Wahrscheinlich irgendein Phantom...
"Wenn du am Leben bleiben willst, wenn du Wert auf das Leben deiner Freunde legst, dann mach keine Faxen." Seine große Hand umfasste Dantes Schulter und er rüttelte den Arzt auf eine feste Weise, aber nicht so, dass er umfiel.
"Natürlich hoffe ich darauf, dass ich mich klar genug ausgedrückt habe?"
Dash nickte schweigend. Der Typ stand schwerfällig wieder auf. Andere tuschelten, ein Anderer rotzte in naher Ferne irgendwo hin. Ihm selbst fehlte es an Spucke im Mund. Er sehnte sich nach einem Schluck Wasser, damit seine Kehle wenigstens etwas angefeuchtet wäre.
Dash wartete immer noch. Er fragte sich was denn solange dauern würde. Wahrscheinlich würde ihr Anführer noch hierher gebracht werden. Sein richtiger Name war Dash nicht bekannt. Unter der ansässigen Bevölkerung und auch den Scummers, war es bisher unter "Affenclown" bekannt und nun würde der Arzt endlich sein Gesicht zu sehen bekommen und die Frage beantwortet bekommen, warum dieser Kerl so genannt wurde.
Dash rieb sich mit seiner Zunge den Gaumen, er spielte ihr mit ihr in seinem kompletten Mund rum. Er musste es schaffen alles wieder etwas anzufeuchten, sonst würde er sich normale unterhalten können. Von den Phantoms könnte er keinen Schluck Wasser erwarten, also probierte er es unauffällig weiter.
Umso mehr Zeit verging, desto mehr Angst machte sich in seiner Bauchgegend breit. Er hatte keine Angst um sich oder sein Leben, denn damit hatte er und auch sehr viele andere Menschen bereits abgeschlossen. Seine Furcht galt mehr seinen Freunden und speziell den Frauen. Sobald der Affenclown da sein würde, wäre Dash dazu bereit vieles zu opfern, zumindest was das Materielle angeht.
Dash Kastall- Anzahl der Beiträge : 111
Re: Teil 1
Nichts dramatisches? Konnte sie dies glauben? Elizabeth kannte Cormac diesbezüglich recht gut und solange sein Leben nicht davon abhängen würde würde er es vermutlich vermeiden zuzugeben, dass er verletzt war. "Wenn du eine Wunde hast sollte ich sie mir dennoch ansehen. Die Zeiten an denen Schürf-, Platz- und Kratzwunden harmlos waren sind Geschichte. Wenn sich etwas entzündet könntest du ein ernstes Problem haben.", sprach sie leise und schloss die Augen. Sie musste sich konzentrieren, denn sie begann Cormacs Fesseln zu lösen. Mit ihren geschickten Fingern, mit denen sie sonst eher ihr altes, aber stets steriles Skalpell, Wundverbände oder Salben benutzte war das kein Problem. "Halt deine Hände still.", flüsterte sie.
Es dauerte einige Augenblicke, bis sie es geschafft hatte. "Helf lieber den anderen als mir, wenn du kannst. Unter der Sitzfläche meines Rollstuhls habe ich ein paar Spielzeuge versteckt. Die haben die Phantoms bestimmt nicht entdeckt. Ich halte euch nur auf.", sprach sie noch leise während sie sich seufzend zurück lehnte.
Es dauerte einige Augenblicke, bis sie es geschafft hatte. "Helf lieber den anderen als mir, wenn du kannst. Unter der Sitzfläche meines Rollstuhls habe ich ein paar Spielzeuge versteckt. Die haben die Phantoms bestimmt nicht entdeckt. Ich halte euch nur auf.", sprach sie noch leise während sie sich seufzend zurück lehnte.
Dr. Elizabeth Hazlett- Anzahl der Beiträge : 68
Re: Teil 1
Sam beobachtete sprachlos wie Andy die Wachen fertig machte. Erst war ihr nicht wirklich klar, was er vorhatte, doch dann verstand sie es, etwas. Er wollte die Wachen hier rein locken und dann? Sie waren doch allesamt gefesselt! Sam prüfte nochmals ihre Handgelenke, nur um sich zu vergewissern, dass sie auch wirklich noch gefesselt war und das war sie.
Dash war auch noch nicht zurückgekehrt und sie glaubte ihm war etwas Schlimmes passiert. Das tat ihr Leid. Dash war ein lieber Kerl, viel zu unschuldig für diese Welt, und außerdem sehr wichtig: er war ein Arzt! Dr. Hazlett war hier mit ihnen eingesperrt und Dash traf sich mit irgendwelchen skurrilen Anführern. Verzweifelt verzog Sam ihr Gesicht und überlegte. Da einer der Typen weg war, konnte sie die Anderen eventuell verführen. Immerhin hatte sie schon für viel weniger mit Männern geschlafen und andere Dinge getan... und nun drehte es sich um das Leben ihrer Kameraden und ihr Eigenes und ihrer beiden Ärzte! Sie musste einschreiten. Wenn sie es schaffte, die Kerle dazuzubringen sie von der Wand loszumachen, dann wäre wenigstens ein Scum im Raum beweglicher.
"Andy, halt's Maul!" Sie lehnte sich vor.
"Wieso musst du immer, egal wo du bist, deinen kleinen..." Ihre dunkelblauen Augen fixierten kurz seinen Schritt. "... kompensieren?" Sie drehte ihren Kopf verführerisch zu den Wachen, dabei fielen ihr ein paar Haarsträhnen über die Schulter. Über ihr Aussehen machte sie sich keine Gedanken, obwohl sie wahrscheinlich schrecklich aussah. Voller Staub und Dreck, zersauste Haare und bestimmt klebte mal wieder irgendeine Schmiere in ihrem Gesicht, aber genau wusste sie es nicht. Spiegel waren rar. Sam hatte die Erfahrung gemacht, dass Männer nicht besonders wählerisch waren. Zumindest die Meisten.
"Es tut mir wirklich Leid. Er weiß sich einfach nicht zu benehmen... und auch nicht wann man aufgibt." Sie streckte ihr Kinn in die Richtung der Wachen, während sie das sagte und zog anschließend eine Augenbraue hoch.
Die Wache, die die Tür aufschließen wollte, hielt sich kurz zurück und musterte Sam Brennan von Kopf bis Fuß. Der Andere lachte leise, dann flüsterte er dem Wutkopf etwas zu. Es schien, als hätte sich ihr Gemütszustand etwas verändert.
"Ey Weib, Lust auf ein bisschen Spaß?"
Sam nickte zaghaft. "Ich bin nicht gern Mitglied einer Verliererbande..."
Die Wache schloss die Tür auf und schaute zu Andy. "Dich knöpfe ich mir später vor, Wichser."
Dash war auch noch nicht zurückgekehrt und sie glaubte ihm war etwas Schlimmes passiert. Das tat ihr Leid. Dash war ein lieber Kerl, viel zu unschuldig für diese Welt, und außerdem sehr wichtig: er war ein Arzt! Dr. Hazlett war hier mit ihnen eingesperrt und Dash traf sich mit irgendwelchen skurrilen Anführern. Verzweifelt verzog Sam ihr Gesicht und überlegte. Da einer der Typen weg war, konnte sie die Anderen eventuell verführen. Immerhin hatte sie schon für viel weniger mit Männern geschlafen und andere Dinge getan... und nun drehte es sich um das Leben ihrer Kameraden und ihr Eigenes und ihrer beiden Ärzte! Sie musste einschreiten. Wenn sie es schaffte, die Kerle dazuzubringen sie von der Wand loszumachen, dann wäre wenigstens ein Scum im Raum beweglicher.
"Andy, halt's Maul!" Sie lehnte sich vor.
"Wieso musst du immer, egal wo du bist, deinen kleinen..." Ihre dunkelblauen Augen fixierten kurz seinen Schritt. "... kompensieren?" Sie drehte ihren Kopf verführerisch zu den Wachen, dabei fielen ihr ein paar Haarsträhnen über die Schulter. Über ihr Aussehen machte sie sich keine Gedanken, obwohl sie wahrscheinlich schrecklich aussah. Voller Staub und Dreck, zersauste Haare und bestimmt klebte mal wieder irgendeine Schmiere in ihrem Gesicht, aber genau wusste sie es nicht. Spiegel waren rar. Sam hatte die Erfahrung gemacht, dass Männer nicht besonders wählerisch waren. Zumindest die Meisten.
"Es tut mir wirklich Leid. Er weiß sich einfach nicht zu benehmen... und auch nicht wann man aufgibt." Sie streckte ihr Kinn in die Richtung der Wachen, während sie das sagte und zog anschließend eine Augenbraue hoch.
Die Wache, die die Tür aufschließen wollte, hielt sich kurz zurück und musterte Sam Brennan von Kopf bis Fuß. Der Andere lachte leise, dann flüsterte er dem Wutkopf etwas zu. Es schien, als hätte sich ihr Gemütszustand etwas verändert.
"Ey Weib, Lust auf ein bisschen Spaß?"
Sam nickte zaghaft. "Ich bin nicht gern Mitglied einer Verliererbande..."
Die Wache schloss die Tür auf und schaute zu Andy. "Dich knöpfe ich mir später vor, Wichser."
Sam Brennan- Anzahl der Beiträge : 139
Re: Teil 1
Inzwischen taten Dashs Knie weh. Er fragte sich, wie lange das noch dauern würde. Außerdem war er schon gespannt auf den Anführer der Phantoms und vielleicht würde ihm dann endlich klarwerden warum dieser so hieß wie er hieß.
Plötzlich spürte Dash einen Schlag, der ihn in der Seite traf. "Ah.." Er krümmte sich nach vorne, fiel aber nicht um. Es war nämlich kein besonders harter Kick. "Scheiß scum.", zischte einer und spuckte auf den Boden. Dash wusste natürlich nicht wo genau dieser Kerl stand, aber er war nah und der Arzt befürchtete noch einen Tritt abzubekommen. Bevor er sich wieder aufrichten konnte, wurde Dash die Kapuze vom Kopf gezogen.
Er konnte nichts sehen. Alles war weiß. Er blinzelte, schaute zum Boden. Seine Sicht wurde klarer. Die Erde war braun und wirkte gut platt getrampelt. Als er sich aufrichtete und sich umsehen wollte, bekam er dann noch einen Tritt. Dash ächzte und wollte sich nach seinem nervigen Angreifer umsehen. Es war ein großer Kerl mit Bauch und der Arzt fragte sich direkt wie der Kerl sich soviel anfressen konnte und vor allem mit was? Seine Haare waren nur noch halbwegs da und total verklebt.
Keiner sagte etwas und das nervte Dash. Außerdem wollte er keine ruckartigen Bewegungen aus Angst noch einen Tritt abzubekommen, also fragte er lediglich: "Bist du der... Affenclown?"
"Nein..."
"Das bin ich!" Ein schlanker, sehr großer Mann kam mit offenen Armen auf Dash zu, an jeder Seite hatte er ein Phantom. Links eine blonde Frau und rechts einen mittelgroßen Jüngling mit Locken. Sie kamen gemütlich auf den Arzt zu. Allein ihre Selbstgefälligkeit kotzte den Arzt an.
"Willkommen, willkommen." Der Affenclown stellte sich direkt vor Dash hin und dadurch, dass dieser kniete war der Phantomsanführer beinahe doppelt so groß. "Ich hoffe ja, meine Männer waren nicht allzu grob mit euch." Er hatte eine seiner dicken Augenbrauen hochgezogen.
Für ihn war das alles wohl nur ein Spiel. Dash verzog die Mundwinkel: "Halb so wild." Er versuchte so cool wie möglich rüberzukommen, aber eigentlich schmerzte es ihn in der Seite. Er war von vier Phantoms umgeben, so oder so hätte er nichts anrichten können, zumindest körperlich.
"Du hast um eine Audienz gebeten?", hakte der Affenclown nach. Eine Audienz? Der junge Arzt war verwundert über die Wortwahl des Clowns.
Dash begutachtete ihn nun richtig. Er hatte sehr viele Haare, wirklich sehr viele. Seine Unterarme waren beinahe pelzig und obwohl Dash selbst ein Mann war, hatte er sowas noch nie gesehen. Auch am Hals und im Gesicht hatte er viele Haare, wobei seine Stirn, Augen und Nase komplett haarfrei waren.
Er hatte schulterlanges, welliges Haar das braungräulich war. Seine Spitzen hatte er sich wohl gefärbt, denn diese waren rot. Das sah alles mehr scheckig als schön aus, um nicht zu sagen total versifft. Seine Augen waren schmal und er hatte sehr tiefe Krähenfüße. "Was guckst du denn so blöd? Solltest mich mal mit Schminke sehen." Der Phantomanführer lachte kehlig und schaute seine Kameraden an, die einstimmten. Sein voller Bart war auch teilwegs rotgefärbt. Der Typ wirkte optisch schon so bizarr, also wollte Dash nicht mit ihm scherzen. Dass der Affenclown, Affenclown genannt wurde, weil er aussah wie ein Affe, hätte Dash nicht vermutet. Aber als besonders hell im Kopf schätzte er die Phantoms eigentlich nicht ein. Zivilisierte Menschen würden sich wohl nicht so benehmen und grundlos andere Menschen angreifen.
"Wenn ihr uns freilasst, könnten wir euch gewisse Dinge anbieten.", fing der Arzt an. "Dürfte ich aufstehen, während wir sprechen?" Er versuchte möglichst höflich zu bleiben. Wenn das ein König-Untertan-Spiel sein soll, dann könnte Dash das spielen. Zumindest würde er es versuchen.
"Selbstverständlich." Der Affenclown machte eine Handbewegung und der Arzt wurde von zwei der anderen Phantoms auf die Beine gestellt.
"Bis jetzt haben wir euch nicht ein einziges Mal angegriffen, wir wollen eigentlich nur in Frieden unser Dasein fristen. Sieh diese Tatsache bitte schonmal als guten Willen...Wir würden euch Dinge zukommen lassen, Sachen geben: Nahrung, Holz, Altmetall... Was ihr braucht un..."
"Wie mir zu Ohren gekommen ist..." Die Miene des Affenclowns versteinerte sich, er senkte seinen Kiefer und blickte Dash aus zusammengekniffenen Augen an. "... habt ihr zwei Ärzte."
Dash schluckte. Was wollte dieser behaarte Typ nur? Wollte er etwa einen der Ärzte haben?
"Sowas schätzt man gemeinläufig als sehr egoistisch ein." Er kam Dash ein kleines Stück näher. "Wer sind die Ärzte?"
Dash zögerte, aber er entschied sich dazu ihm die Wahrheit zu sagen. "Wir haben nur einen Arzt und das bin ich."
"Oho!! Haben wir hier etwa einen kleinen Märtyrer?" Der Affenclown zog ein Messer, dabei entblößte er mehrere Messer die unter seiner Kleidung an seiner Hüfte befestigt waren. Er ging ein paar Schritte zurück.
"Nein, nein." Dash hob seine verbundenen Hände abwehrend hoch. "Bitte..", presste der junge Arzt hervor. Er wollte noch nicht sterben. Er wollte seiner Gang helfen. In seinem Kopf schwirrten Bilder auf. Eine Tasse Tee, sein buchlesender Großvater, ein Sonnenaufgang, die Scums gemeinsam am Essen... Dash presste die Augen zusammen und sog die Luft durch die Zähne ein. Sein Herz raste wie wild. Man könnte glatt meinen es schlug in seinem Hals, so sehr spürte er es pumpen. Ein Schrei ertönte. Dash riss die Augen auf und drehte sich zur Seite. Der Arsch, der ihn vorhin in die Seite getreten hatte... Ihm steckte das Messer im Oberschenkel. Gefährlich nah an der Oberschenkelarterie. "So... macht ihn los."
Dash schaute von dem Verletzten zum Affenclown, der gefällig grinsend einfach nur da stand und wieder zurück. Was war das nur für ein Kerl? Die anderen Beiden machten sich daran Dash von seinen Fesseln zu lösen. "Los, behandel ihn."
"Behanden? Mit was denn?" Dash schaute runter. Er fühlte sich etwas schadenfroh, immerhin schien es Karma zu sein, dass ausgerechnet der Typ, der ihn zuvor geschlagen hatte, nun ein Messer ins Bein bekommt. Dash kniete sich neben dem Phantom hin und band ihm zuerst das Bein ab. "Ich brauche Alkohol, Mullbinden oder irgendwas Ähnliches..." Sein Gesicht hatte er nicht zu den Anderen gewandt, aber er hörte wie sich einer der Anwesenden entfernte.
"Zieh ihm doch verdammt nochmal das Messer raus!", schlug nicht der Affenclown vor, sondern der andere Typ, also wusste er nun, dass die Frau verschwunden war. Dash schüttelte den Kopf. Wie dämlich dieser Kerl war. Ein Messer direkt aus einer Wunde zu ziehen endete meist tödlich, wenn man nicht weiß wie man diese Wunde im nachhinein verarzten sollte, denn man würde bei so einer Aktion sehr viel Blut verlieren. Nachdem das weibliche Phantom zurückgegekehrt war, verarztete Dash den Typen so gut er konnte. Der stöhnte nur vor sich hin und fluchte leise. Dash fragte sich, wie der Kerl reagiert hätte, wenn nicht der Affenclown, sondern Jemand anderes ihm das Messer ins Bein geworfen hätte.
Als er fertigt war, seufzte Dash und wischte sich die Stirn ab. Erst jetzt spürte er die Freiheit, seine Handgelenke waren endlich freigelegt. Es fühlte sich so gut an, dass Dash für einen kurzen Augenblick pures Glück verspürte. Das verblasste jedoch schnell. Er stand auf, ging zum Anführer der Phantoms und überreichte diesem Das Messer. "Ein bisschen Bettruhe, Verband zwei mal täglich wechseln und ein bisschen beruhigender Tee oder ein Schluck Alkohol..." Er stemmte die Hände in die Hüfte, schaute rüber zum Verletzten. "Hilft gegen die Schmerzen."
"Du musst mir das nicht erklären."
Dash drehte sich zu ihm. War er etwa auch Arzt? Nein.
"Du bleibst nämlich bei uns." Der Phantom verschränkte die Arme vor der Brust. "Fesseln." Dash wurde wieder gefesselt. "Können wir uns das nicht sparen?"
Gekonnte ignorierte der Affenclown seine Frage. "Ich nehme an die Rollstuhlfahrerin ist die andere Ärztin? Ich könnte mir sonst nicht erklären was eine so beeinschränkte Person in einer Gang wie den Scums zu suchen hätte."
Dashs Kiefer verspannte sich. "Da liegst du jedoch falsch. Ein Arzt bleibt aus Sicherheit immer im Quartier. Elizabeth ist nur verwandt mit einer anderen Kämpfern und deshalb dabei."
"Sicher?"
"Sicher."
"Ich mag es nicht wenn man mich anlügt, Doktor."
Dash schaute ihm starr ins Gesicht. Er würde nicht von seiner Aussage abweichen. Der Phantom hielt diesem Blick stand. "Wie auch immer... Wir werden uns trotzdem eure Ressourcen unter den Nagel reißen und." Er hielt kurz inne und presste die Lippen aufeinander. Seine Nasenflügel wackelten etwas und Dash war der Meinung, dass der Kerl seit ein paar Minuten schon nicht mehr geblinzelt hatte.
"Im Gegenzug, lasse ich die Gefangenen frei. Es schleicht sich jedoch ein Problem ein."
"Welches Problem?"
"Vergeltung."
Dash runzelte die Stirn, dabei öffneten sich seine Augen etwas mehr als gewöhnlich. "Vergeltung? Lass mich nur bitte mit ihnen reden, dann musst du nichts befürchten. Ich werde hier bleiben und für euch arbeiten. Sie werden erstmal damit beschäftigt sein sich Nahrung zu verschaffen und Wasser und neue andere Sachen. Sie werden nichts tun, wenn ich ihnen das sage."
"Achso, du bist nicht nur Arzt, sondern auch ihr Anführer?"
"Nein, ich bin bestimmt kein Anführer, aber sagen wirs so, wenn man als Arzt fungiert baut man schnell eine Beziehung zu den Menschen auf, weil du sie meist in Momenten der Hilflosigkeit vor dir hast."
"Sie haben Vertrauen zu dir."
"Genau."
"Gut, meinetwegen." Der Affenclown winkte ab und ging. Diesmal wurde er lediglich von der Frau begleitet. Dash und die anderen Beiden blieben zurück.
Plötzlich spürte Dash einen Schlag, der ihn in der Seite traf. "Ah.." Er krümmte sich nach vorne, fiel aber nicht um. Es war nämlich kein besonders harter Kick. "Scheiß scum.", zischte einer und spuckte auf den Boden. Dash wusste natürlich nicht wo genau dieser Kerl stand, aber er war nah und der Arzt befürchtete noch einen Tritt abzubekommen. Bevor er sich wieder aufrichten konnte, wurde Dash die Kapuze vom Kopf gezogen.
Er konnte nichts sehen. Alles war weiß. Er blinzelte, schaute zum Boden. Seine Sicht wurde klarer. Die Erde war braun und wirkte gut platt getrampelt. Als er sich aufrichtete und sich umsehen wollte, bekam er dann noch einen Tritt. Dash ächzte und wollte sich nach seinem nervigen Angreifer umsehen. Es war ein großer Kerl mit Bauch und der Arzt fragte sich direkt wie der Kerl sich soviel anfressen konnte und vor allem mit was? Seine Haare waren nur noch halbwegs da und total verklebt.
Keiner sagte etwas und das nervte Dash. Außerdem wollte er keine ruckartigen Bewegungen aus Angst noch einen Tritt abzubekommen, also fragte er lediglich: "Bist du der... Affenclown?"
"Nein..."
"Das bin ich!" Ein schlanker, sehr großer Mann kam mit offenen Armen auf Dash zu, an jeder Seite hatte er ein Phantom. Links eine blonde Frau und rechts einen mittelgroßen Jüngling mit Locken. Sie kamen gemütlich auf den Arzt zu. Allein ihre Selbstgefälligkeit kotzte den Arzt an.
"Willkommen, willkommen." Der Affenclown stellte sich direkt vor Dash hin und dadurch, dass dieser kniete war der Phantomsanführer beinahe doppelt so groß. "Ich hoffe ja, meine Männer waren nicht allzu grob mit euch." Er hatte eine seiner dicken Augenbrauen hochgezogen.
Für ihn war das alles wohl nur ein Spiel. Dash verzog die Mundwinkel: "Halb so wild." Er versuchte so cool wie möglich rüberzukommen, aber eigentlich schmerzte es ihn in der Seite. Er war von vier Phantoms umgeben, so oder so hätte er nichts anrichten können, zumindest körperlich.
"Du hast um eine Audienz gebeten?", hakte der Affenclown nach. Eine Audienz? Der junge Arzt war verwundert über die Wortwahl des Clowns.
Dash begutachtete ihn nun richtig. Er hatte sehr viele Haare, wirklich sehr viele. Seine Unterarme waren beinahe pelzig und obwohl Dash selbst ein Mann war, hatte er sowas noch nie gesehen. Auch am Hals und im Gesicht hatte er viele Haare, wobei seine Stirn, Augen und Nase komplett haarfrei waren.
Er hatte schulterlanges, welliges Haar das braungräulich war. Seine Spitzen hatte er sich wohl gefärbt, denn diese waren rot. Das sah alles mehr scheckig als schön aus, um nicht zu sagen total versifft. Seine Augen waren schmal und er hatte sehr tiefe Krähenfüße. "Was guckst du denn so blöd? Solltest mich mal mit Schminke sehen." Der Phantomanführer lachte kehlig und schaute seine Kameraden an, die einstimmten. Sein voller Bart war auch teilwegs rotgefärbt. Der Typ wirkte optisch schon so bizarr, also wollte Dash nicht mit ihm scherzen. Dass der Affenclown, Affenclown genannt wurde, weil er aussah wie ein Affe, hätte Dash nicht vermutet. Aber als besonders hell im Kopf schätzte er die Phantoms eigentlich nicht ein. Zivilisierte Menschen würden sich wohl nicht so benehmen und grundlos andere Menschen angreifen.
"Wenn ihr uns freilasst, könnten wir euch gewisse Dinge anbieten.", fing der Arzt an. "Dürfte ich aufstehen, während wir sprechen?" Er versuchte möglichst höflich zu bleiben. Wenn das ein König-Untertan-Spiel sein soll, dann könnte Dash das spielen. Zumindest würde er es versuchen.
"Selbstverständlich." Der Affenclown machte eine Handbewegung und der Arzt wurde von zwei der anderen Phantoms auf die Beine gestellt.
"Bis jetzt haben wir euch nicht ein einziges Mal angegriffen, wir wollen eigentlich nur in Frieden unser Dasein fristen. Sieh diese Tatsache bitte schonmal als guten Willen...Wir würden euch Dinge zukommen lassen, Sachen geben: Nahrung, Holz, Altmetall... Was ihr braucht un..."
"Wie mir zu Ohren gekommen ist..." Die Miene des Affenclowns versteinerte sich, er senkte seinen Kiefer und blickte Dash aus zusammengekniffenen Augen an. "... habt ihr zwei Ärzte."
Dash schluckte. Was wollte dieser behaarte Typ nur? Wollte er etwa einen der Ärzte haben?
"Sowas schätzt man gemeinläufig als sehr egoistisch ein." Er kam Dash ein kleines Stück näher. "Wer sind die Ärzte?"
Dash zögerte, aber er entschied sich dazu ihm die Wahrheit zu sagen. "Wir haben nur einen Arzt und das bin ich."
"Oho!! Haben wir hier etwa einen kleinen Märtyrer?" Der Affenclown zog ein Messer, dabei entblößte er mehrere Messer die unter seiner Kleidung an seiner Hüfte befestigt waren. Er ging ein paar Schritte zurück.
"Nein, nein." Dash hob seine verbundenen Hände abwehrend hoch. "Bitte..", presste der junge Arzt hervor. Er wollte noch nicht sterben. Er wollte seiner Gang helfen. In seinem Kopf schwirrten Bilder auf. Eine Tasse Tee, sein buchlesender Großvater, ein Sonnenaufgang, die Scums gemeinsam am Essen... Dash presste die Augen zusammen und sog die Luft durch die Zähne ein. Sein Herz raste wie wild. Man könnte glatt meinen es schlug in seinem Hals, so sehr spürte er es pumpen. Ein Schrei ertönte. Dash riss die Augen auf und drehte sich zur Seite. Der Arsch, der ihn vorhin in die Seite getreten hatte... Ihm steckte das Messer im Oberschenkel. Gefährlich nah an der Oberschenkelarterie. "So... macht ihn los."
Dash schaute von dem Verletzten zum Affenclown, der gefällig grinsend einfach nur da stand und wieder zurück. Was war das nur für ein Kerl? Die anderen Beiden machten sich daran Dash von seinen Fesseln zu lösen. "Los, behandel ihn."
"Behanden? Mit was denn?" Dash schaute runter. Er fühlte sich etwas schadenfroh, immerhin schien es Karma zu sein, dass ausgerechnet der Typ, der ihn zuvor geschlagen hatte, nun ein Messer ins Bein bekommt. Dash kniete sich neben dem Phantom hin und band ihm zuerst das Bein ab. "Ich brauche Alkohol, Mullbinden oder irgendwas Ähnliches..." Sein Gesicht hatte er nicht zu den Anderen gewandt, aber er hörte wie sich einer der Anwesenden entfernte.
"Zieh ihm doch verdammt nochmal das Messer raus!", schlug nicht der Affenclown vor, sondern der andere Typ, also wusste er nun, dass die Frau verschwunden war. Dash schüttelte den Kopf. Wie dämlich dieser Kerl war. Ein Messer direkt aus einer Wunde zu ziehen endete meist tödlich, wenn man nicht weiß wie man diese Wunde im nachhinein verarzten sollte, denn man würde bei so einer Aktion sehr viel Blut verlieren. Nachdem das weibliche Phantom zurückgegekehrt war, verarztete Dash den Typen so gut er konnte. Der stöhnte nur vor sich hin und fluchte leise. Dash fragte sich, wie der Kerl reagiert hätte, wenn nicht der Affenclown, sondern Jemand anderes ihm das Messer ins Bein geworfen hätte.
Als er fertigt war, seufzte Dash und wischte sich die Stirn ab. Erst jetzt spürte er die Freiheit, seine Handgelenke waren endlich freigelegt. Es fühlte sich so gut an, dass Dash für einen kurzen Augenblick pures Glück verspürte. Das verblasste jedoch schnell. Er stand auf, ging zum Anführer der Phantoms und überreichte diesem Das Messer. "Ein bisschen Bettruhe, Verband zwei mal täglich wechseln und ein bisschen beruhigender Tee oder ein Schluck Alkohol..." Er stemmte die Hände in die Hüfte, schaute rüber zum Verletzten. "Hilft gegen die Schmerzen."
"Du musst mir das nicht erklären."
Dash drehte sich zu ihm. War er etwa auch Arzt? Nein.
"Du bleibst nämlich bei uns." Der Phantom verschränkte die Arme vor der Brust. "Fesseln." Dash wurde wieder gefesselt. "Können wir uns das nicht sparen?"
Gekonnte ignorierte der Affenclown seine Frage. "Ich nehme an die Rollstuhlfahrerin ist die andere Ärztin? Ich könnte mir sonst nicht erklären was eine so beeinschränkte Person in einer Gang wie den Scums zu suchen hätte."
Dashs Kiefer verspannte sich. "Da liegst du jedoch falsch. Ein Arzt bleibt aus Sicherheit immer im Quartier. Elizabeth ist nur verwandt mit einer anderen Kämpfern und deshalb dabei."
"Sicher?"
"Sicher."
"Ich mag es nicht wenn man mich anlügt, Doktor."
Dash schaute ihm starr ins Gesicht. Er würde nicht von seiner Aussage abweichen. Der Phantom hielt diesem Blick stand. "Wie auch immer... Wir werden uns trotzdem eure Ressourcen unter den Nagel reißen und." Er hielt kurz inne und presste die Lippen aufeinander. Seine Nasenflügel wackelten etwas und Dash war der Meinung, dass der Kerl seit ein paar Minuten schon nicht mehr geblinzelt hatte.
"Im Gegenzug, lasse ich die Gefangenen frei. Es schleicht sich jedoch ein Problem ein."
"Welches Problem?"
"Vergeltung."
Dash runzelte die Stirn, dabei öffneten sich seine Augen etwas mehr als gewöhnlich. "Vergeltung? Lass mich nur bitte mit ihnen reden, dann musst du nichts befürchten. Ich werde hier bleiben und für euch arbeiten. Sie werden erstmal damit beschäftigt sein sich Nahrung zu verschaffen und Wasser und neue andere Sachen. Sie werden nichts tun, wenn ich ihnen das sage."
"Achso, du bist nicht nur Arzt, sondern auch ihr Anführer?"
"Nein, ich bin bestimmt kein Anführer, aber sagen wirs so, wenn man als Arzt fungiert baut man schnell eine Beziehung zu den Menschen auf, weil du sie meist in Momenten der Hilflosigkeit vor dir hast."
"Sie haben Vertrauen zu dir."
"Genau."
"Gut, meinetwegen." Der Affenclown winkte ab und ging. Diesmal wurde er lediglich von der Frau begleitet. Dash und die anderen Beiden blieben zurück.
Dash Kastall- Anzahl der Beiträge : 111
Re: Teil 1
Andres zog die Beine näher an den Körper um reagieren zu können, falls dieser Idiot seine Drohung wahr machen sollte. Aber in diesem Moment mischte sich Sam ein. Nach ihrem Kommentar legte er den Kopf schräg in den Nacken und zog missbilligend die Augenbrauen hoch.
"Pfff ... eigentlich solltest du seine wahre Größe doch genau wissen ...", schnaubte er und wartete ab was zwischen seiner Kollegin und den Deppen passierte. Sie hatte offensichtlich einen Plan rauszukommen. Und im nächsten Moment schloss der eine die Tür auf.
"Freu mich schon", brummte er zu dem einen. Irgendwo hoffte er dass Sams Plan scheiterte, denn dann hatte Andres noch einen guten Grund mehr dem Idioten so richtig schön die Fresse einzuschlagen. Aber das war nur der aller letzte Notplan, der nicht eintreffen sollte. Immerhin wusste Sam, wie sie mit ihren Reizen spielen konnte. Solange der Dritte nicht zurück kommen sollte, müsste alles glatt gehen, redete sich Andres ein. Ob es dann wirklich so war wusste er nicht. Dennoch konnte Sam auch gut zuschlagen und sich verteidigen. Oder aber sie hatte tatsächlich Lust etwas Spaß zu haben, was zwar richtig scheiße für die Gruppe war aber irgendwo konnte er ihr es nicht verübeln. Mal abgesehen davon, dass es solche Arschlöcher waren.
"Pfff ... eigentlich solltest du seine wahre Größe doch genau wissen ...", schnaubte er und wartete ab was zwischen seiner Kollegin und den Deppen passierte. Sie hatte offensichtlich einen Plan rauszukommen. Und im nächsten Moment schloss der eine die Tür auf.
"Freu mich schon", brummte er zu dem einen. Irgendwo hoffte er dass Sams Plan scheiterte, denn dann hatte Andres noch einen guten Grund mehr dem Idioten so richtig schön die Fresse einzuschlagen. Aber das war nur der aller letzte Notplan, der nicht eintreffen sollte. Immerhin wusste Sam, wie sie mit ihren Reizen spielen konnte. Solange der Dritte nicht zurück kommen sollte, müsste alles glatt gehen, redete sich Andres ein. Ob es dann wirklich so war wusste er nicht. Dennoch konnte Sam auch gut zuschlagen und sich verteidigen. Oder aber sie hatte tatsächlich Lust etwas Spaß zu haben, was zwar richtig scheiße für die Gruppe war aber irgendwo konnte er ihr es nicht verübeln. Mal abgesehen davon, dass es solche Arschlöcher waren.
Andres Hawk- Anzahl der Beiträge : 179
Re: Teil 1
Cormac war in Bereitschaft gewesen jeden Moment vorzustoßen, um seinen Plan umzusetzen, hielt aber seine Hände still, damit Dr. Hazlett sich weiter an den Fesseln versuchen konnte. Zwar glaubte er nicht, dass sie es schaffen würde, bis die Wachmänner in der Zelle waren und warten bis sie Andres verdroschen hatten konnte er nicht, aber wenn er sich jetzt zu unruhig verhielt würde er ohnehin auffallen.
Dann verlief es jedoch vollkommen anders als er erwartet hatte, denn Sam meldete sich zu Wort.
Warte... will sie etwa? Aber warum? Mit DEN Typen? Unschlüssig was er daraufhin zu tun hatte ließ er etwas von seiner Körperspannung ab und und lehnte sich wieder gegen die Stange.
Sam kam mir eigentlich eher wie eine Frau vor die selbst zurechkommt und nicht wie eine mit sonderlich großem Schutzbedürfnis.
Die Frauen waren auch nach all den Jahren in denen Cormac bereits immer wieder im Lager der Scummers gewesen war und in denen er schon einiges über zwischenmenschliches Verhalten gelernt hatte, immernoch ein Rätsel für ihn. Er hatte selbst schon die ein- oder andere soweit bekommen, aber das hatte ihn einiges an mühseliger Rederei - wenn er ehrlich sein sollte war für ihn jede Form von Gesprächen mühselig und unangenehm, sobald es um zwischenmenschliches und nicht um etwas greifbares, beziehungsweise leicht für Cormac BEgreifbares ging - gekostet, oder er hatte immerhin eine ganze weile lang zuhören müssen, obwohl ihn die Gesprächsthemen garnicht interessiert hatten.
Kurz blitzten Erinnerungen an seine ersten Tage im Lager der Scummers auf. Damals hatte er sich noch nicht ganz entschieden, ob er wirklich ein Mitglied der Bande werden, oder doch wieder allein seiner Wege ziehen sollte, doch eine Frau namens Lexi hatte ihn nach einer kurzen Unterhaltung sehr... herzlich und ausgiebig willkommen gehießen und das hatte dann den letzten Ausschlag gegeben. Er hatte Monate gebraucht um dahinerzukommen, dass es nur so einfach gewesen war, weil man seine Fähigkeiten für die Scummers sichern wollte, aber seitdem hatte er einiges an Naivität verloren, auch wenn er bei weitem nicht so gut im durchschauen von intriganten Machenschaften war wie die Leute um ihn herum.
Schnell hatte er sich aber wieder aus den Erinnerungen gerissen und konzentrierte sich wieder auf das Hier und Jetzt.
Egal ob das nur ein Trick ist, oder ob sie ihren eigenen Ausweg aus der Lage sucht, es ist jedenfalls gut für uns, so haben wir mehr Zeit uns zu vorzubereiten und wen auch immer von den beiden sie wählt, wird bestimmt anderes als uns im Kopf haben. Vielleicht ist ja der andere auch abgelenkt, oder geht irgendwo anders hin, um seinem Kollegen etwas Platz zu lassen. Wir sind immernoch gefesselt, aber...
Verwundert fühlte Cormac wie der Druck seiner Fesseln nachließ und hörte Dr. Hazlett zu ihm flüstern.
Sie hat es geschafft! Sie hat es tatsächlich hinbekommen. Ok, vorsichtig jetzt. Wenn ich leise bin könnte ich tatsächlich die Fesseln von jemandem lösen, dann stünden unsere Chancen noch besser. Hoffentlich hält Sam die beiden hin, wäre ziemlich blöd, wenn sich einer von denen gleich umdreht.
So leise wie er konnte rutschte er zur nächsten Stange hinüber, die Hände immernoch auf dem Rücken, so als seien sie noch gefesselt. Er hatte höchstens Zeit einen von ihnen loszubinden, sonst wäre das Risiko zu hoch dochnoch entdeckt zu werden, also entschied er sich für Andres, dem er mehr Kampfgeschick zurechnete als seinen anderen Begleitern.
Vorsichtig nahm er die Hände nach vorne und machte sich an den Fesseln zu schaffen, was sich als schwieriger als erwartet herausstellte. Zwar hatte er einige Erfahrung im Binden und Lösen von Knoten, anders würde er die Hälfte seiner Jagdfallen auch nicht errichten können, doch hatte man seine eigenen Fesseln doch sehr eng zugezogen gehabt, sodass jetzt nur langsam, kribbelnd Gefühl in seine Hände zurückkehrte und Taubheit in den Fingern steigerte nicht gerade die Feinmotorik.
Nach einer weile, die ihm wie eine Viertelstunde vorkam - auch wenn er selbst wusste, dass in Wahrheit nur seine Nervosität sein Zeitempfinden vollkommen durcheinander brachte - und in der er sich unzählige male versichert hatte, dass die Wachen noch immer nicht zu ihm hinüberblickten, konnte er die Fesseln von Andres endlich lösen. Leicht klopfte er ihm gegen die Schulter und gab mit einem Nicken zu verstehen, dass er bereit war loszuschlagen.
Dann verlief es jedoch vollkommen anders als er erwartet hatte, denn Sam meldete sich zu Wort.
Warte... will sie etwa? Aber warum? Mit DEN Typen? Unschlüssig was er daraufhin zu tun hatte ließ er etwas von seiner Körperspannung ab und und lehnte sich wieder gegen die Stange.
Sam kam mir eigentlich eher wie eine Frau vor die selbst zurechkommt und nicht wie eine mit sonderlich großem Schutzbedürfnis.
Die Frauen waren auch nach all den Jahren in denen Cormac bereits immer wieder im Lager der Scummers gewesen war und in denen er schon einiges über zwischenmenschliches Verhalten gelernt hatte, immernoch ein Rätsel für ihn. Er hatte selbst schon die ein- oder andere soweit bekommen, aber das hatte ihn einiges an mühseliger Rederei - wenn er ehrlich sein sollte war für ihn jede Form von Gesprächen mühselig und unangenehm, sobald es um zwischenmenschliches und nicht um etwas greifbares, beziehungsweise leicht für Cormac BEgreifbares ging - gekostet, oder er hatte immerhin eine ganze weile lang zuhören müssen, obwohl ihn die Gesprächsthemen garnicht interessiert hatten.
Kurz blitzten Erinnerungen an seine ersten Tage im Lager der Scummers auf. Damals hatte er sich noch nicht ganz entschieden, ob er wirklich ein Mitglied der Bande werden, oder doch wieder allein seiner Wege ziehen sollte, doch eine Frau namens Lexi hatte ihn nach einer kurzen Unterhaltung sehr... herzlich und ausgiebig willkommen gehießen und das hatte dann den letzten Ausschlag gegeben. Er hatte Monate gebraucht um dahinerzukommen, dass es nur so einfach gewesen war, weil man seine Fähigkeiten für die Scummers sichern wollte, aber seitdem hatte er einiges an Naivität verloren, auch wenn er bei weitem nicht so gut im durchschauen von intriganten Machenschaften war wie die Leute um ihn herum.
Schnell hatte er sich aber wieder aus den Erinnerungen gerissen und konzentrierte sich wieder auf das Hier und Jetzt.
Egal ob das nur ein Trick ist, oder ob sie ihren eigenen Ausweg aus der Lage sucht, es ist jedenfalls gut für uns, so haben wir mehr Zeit uns zu vorzubereiten und wen auch immer von den beiden sie wählt, wird bestimmt anderes als uns im Kopf haben. Vielleicht ist ja der andere auch abgelenkt, oder geht irgendwo anders hin, um seinem Kollegen etwas Platz zu lassen. Wir sind immernoch gefesselt, aber...
Verwundert fühlte Cormac wie der Druck seiner Fesseln nachließ und hörte Dr. Hazlett zu ihm flüstern.
Sie hat es geschafft! Sie hat es tatsächlich hinbekommen. Ok, vorsichtig jetzt. Wenn ich leise bin könnte ich tatsächlich die Fesseln von jemandem lösen, dann stünden unsere Chancen noch besser. Hoffentlich hält Sam die beiden hin, wäre ziemlich blöd, wenn sich einer von denen gleich umdreht.
So leise wie er konnte rutschte er zur nächsten Stange hinüber, die Hände immernoch auf dem Rücken, so als seien sie noch gefesselt. Er hatte höchstens Zeit einen von ihnen loszubinden, sonst wäre das Risiko zu hoch dochnoch entdeckt zu werden, also entschied er sich für Andres, dem er mehr Kampfgeschick zurechnete als seinen anderen Begleitern.
Vorsichtig nahm er die Hände nach vorne und machte sich an den Fesseln zu schaffen, was sich als schwieriger als erwartet herausstellte. Zwar hatte er einige Erfahrung im Binden und Lösen von Knoten, anders würde er die Hälfte seiner Jagdfallen auch nicht errichten können, doch hatte man seine eigenen Fesseln doch sehr eng zugezogen gehabt, sodass jetzt nur langsam, kribbelnd Gefühl in seine Hände zurückkehrte und Taubheit in den Fingern steigerte nicht gerade die Feinmotorik.
Nach einer weile, die ihm wie eine Viertelstunde vorkam - auch wenn er selbst wusste, dass in Wahrheit nur seine Nervosität sein Zeitempfinden vollkommen durcheinander brachte - und in der er sich unzählige male versichert hatte, dass die Wachen noch immer nicht zu ihm hinüberblickten, konnte er die Fesseln von Andres endlich lösen. Leicht klopfte er ihm gegen die Schulter und gab mit einem Nicken zu verstehen, dass er bereit war loszuschlagen.
Cormac O'Neill- Anzahl der Beiträge : 71
Re: Teil 1
Elizabeth betete nur, dass Cormac wusste was er tat. Das war fürchterlich riskant zumal hier niemand wusste wie es genau um die Bewaffnung der Wachen aussah. Gerade jetzt brauchte die Gruppe den Zusammenhalt, doch genau das war nicht der Fall. Brennan ging ihren eigenen Weg um heraus zu kommen und das selbe galt für O'Neill und Hawk. Die beiden dachten wenigstens ein wenig an die Gruppe, doch das was sie vor hatten war ohne Waffen einfach zu gefährlich. Sie wünschte sie hätte Brennan einen leichten Fußtritt verpassen können, doch das war nicht möglich.
Zu alledem kam die Sorge um Dash, den sie als einzigen in der Gruppe näher an sich heran ließ. Immerhin war er der einzige dem sie zutraute ihr auch in... unangenehmeren Dingen manchmal Wortwörtlich unter die Arme zu greifen. Er war ihr wie ein bester Freund in dieser Schlangengrube, die die Welt geworden war. Dash war aber definitiv einfach zu lange weg. Vermutlich hätte er genau hier ihre Meinung geteilt und hätte die Dinge in die Hand genommen.
Das sitzen hier kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Gut, ihr Hinterteil konnte vom sitzen auf dem harten Boden nicht weh tun im Vergleich zu anderen, aber dennoch wusste sie, dass sie zu lange regungslos hier verharrt hatte und niemand hier hatte eine Ahnung, was das für sie bedeutete. Sie musste regelmäßig ihre gelähmten Beine massieren, damit sich das Blut nicht staute. Die bestätigung ihrer Vermutung ließ nicht lange auf sich warten. Ihr wurde fürchterlich schwindelig und unwohl. "O... Neill? Ihr wollt an eure Waffen...? Wenn ich die Wachen dazu kriege mir meinen Rollstuhl her zu bringen könnt ihr meine haben... besser als nichts. Ich habe nur eine einzige bitte die dir gewiss befremdlich ist... Ich mache es normalerweise selbst... massier mir bitte kurz die Beine. Das Blut staut sich bereits und mir brummt der Schädel. Für eine kleine massage würde ich gerade alles tun."
Zu alledem kam die Sorge um Dash, den sie als einzigen in der Gruppe näher an sich heran ließ. Immerhin war er der einzige dem sie zutraute ihr auch in... unangenehmeren Dingen manchmal Wortwörtlich unter die Arme zu greifen. Er war ihr wie ein bester Freund in dieser Schlangengrube, die die Welt geworden war. Dash war aber definitiv einfach zu lange weg. Vermutlich hätte er genau hier ihre Meinung geteilt und hätte die Dinge in die Hand genommen.
Das sitzen hier kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Gut, ihr Hinterteil konnte vom sitzen auf dem harten Boden nicht weh tun im Vergleich zu anderen, aber dennoch wusste sie, dass sie zu lange regungslos hier verharrt hatte und niemand hier hatte eine Ahnung, was das für sie bedeutete. Sie musste regelmäßig ihre gelähmten Beine massieren, damit sich das Blut nicht staute. Die bestätigung ihrer Vermutung ließ nicht lange auf sich warten. Ihr wurde fürchterlich schwindelig und unwohl. "O... Neill? Ihr wollt an eure Waffen...? Wenn ich die Wachen dazu kriege mir meinen Rollstuhl her zu bringen könnt ihr meine haben... besser als nichts. Ich habe nur eine einzige bitte die dir gewiss befremdlich ist... Ich mache es normalerweise selbst... massier mir bitte kurz die Beine. Das Blut staut sich bereits und mir brummt der Schädel. Für eine kleine massage würde ich gerade alles tun."
Dr. Elizabeth Hazlett- Anzahl der Beiträge : 68
Re: Teil 1
Sam wurde von der Wand losgemacht und nach draußen gebracht. "Ich will zuerst!", gab der Typ von sich, der sich zuvor mit Andy gestritten hatte und hielt Sam grob am Arm fest. Der Andere hatte keine großen Einwände, wirkte aber dennoch etwas eingeschnappt. "Ich will aber zugucken, dann werde ich wenigstens schon mal schön geil."
Inzwischen standen die Drei vor der Bude. Während die Männer diskutierten, checkte Sam die Gegend ab. Es war sonst keiner da. Zumindest soweit sie gucken konnte. "Du bist so ein Vollidiot! Jemand muss doch bei den Gefangenen bleiben! Ich komm gleich wieder und bring sie dir zurück. Keine Angst..." Er drehte seinen Kopf zu Sam. "Mein Name is übrigens Boyle."
"Hi Boyle.", grinste Sam verschmitzt und stellte sich dämlicher an, als sie wirklich ist. Augenverdrehend ging die andere Wache wieder in die Schießbude. Boyle ließ Sam immer noch nicht los und schleifte sie zwischen die kargen Bäume. Sam schaute sich ihn aus dem Augenwinkeln an. Er hatte fahles Haar, wirkte jedoch nicht so alt. Vielleicht mitte dreißig? Sie konnte es nicht einschätzen. Seine Nase war breit und rundlich. Er hatte einen schmalen breiten Mund und seine Haut war geziert mit Pockennarben, die aber nicht sonderlich dunkler waren als seine Haut.
"Du wirst mir erstmal schön einen blasen. Komm, wir suchen uns ein stilles Plätzchen.", gab er von sich, während sie nebeneinander liefen. Bei dem Gedanken schauderte es Sam, aber sie schluckte den Ekel runter und versuchte an andere Dinge zu denken. Sie hoffte inständig, dass die anderen Scums es schaffen würden auszubrechen. Vielleicht müssten sie warten bis Boyle zurückgekehrt war und sich Andy vorknüpfte, weil sie nicht glaubte, dass man den Anderen genug auf die Palme bringen könnte, damit er den Gefangenenraum betrat. Sie könnten Boyle dann bewältigen, während Sam mit dem Andern beschäftigt war. "So." Er blieb abrupt stehen und drückte Sam runter zu Boden, auf die Knie.
Ihre Hände waren ihr immer noch auf dem Rücken gefesselt. Ihre Bewegungsfreiheit war nun enorm eingeschränkt. Weder Arme, noch Beine konnte sie bewegen. Mit ihren Beinen hätte sie lediglich aufstehen können, aber einen Tritt austeilen blieb aus. In einer so hilflosen Position fühlte sie sich unwohler als zuvor.
Boyle tätschelte sich am Schritt und zog sein Glied hervor. Sam hätte am liebsten das Gesicht verzogen, hielt sich aber mehr oder weniger zurück. Sie steckte ihn einfach schnell in ihren Mund und tat was sie tun musste.
Nach einer kurzen Weile, erschlich sich ihr ein Plan. "Ohja... Ah... geil." Boyle hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt. Er genoss es wohl sehr. Sam hielt kurz inne, biss so fest sie konnte zu und spuckte es direkt aus. Geschockt hatte Boyle seinen Kopf wieder gesenkt und blickte ihr unglaubwürdig ins blutverschmierte Gesicht. Sam stieß sich vom Boden ab, ging in die Hocke und stand auf. Boyle währenddessen drückte seine Hände auf die Wunde und schrie auf.
"Mein Schwanz!", brüllte er weinerlich. Sam stellte sich schnell hinter ihm und drückte ihm mit der rechten Hand den Mund zu. Man durfte ihn nicht hören. Mit dem linken Arm umschloss sie seinen Hals. Sie konnte ihm nicht die Luft abdrücken, da sie die eine Hand auf seinem Mund lassen musste. Sie würde nur warten bis er genug Blut verloren hatte... Plötzlich zog er sein Messer und stach kopfüber nach hinten. Sam wich aus so gut sie konnte, doch leider traf er sie an der Schulter und dann noch einmal an der Wange. Sie versuchte ihren Kopf hinter dem seinen zu verstecken, dann wurden seine Bewegungen immer langsamer. Der Boden war inzwischen voller Blut.
Sam ließ ihn los und er fiel auf seinen Bauch, immer noch winselnd, dann machte sie sich so schnell wie möglich aus dem Staub. Sie hielt sich die verletzte Schulter fest. Nachdem sie zwischen den Bäumen gelaufen war, wollte sie wieder zum Jahrmarkt zurückkehren. Sie blieb hinter einen der äußersten Bäume stehen und wollte die Schießbude erst beobachten. Möglicherweise war die dritte Wache zurückgekehrt. Jedoch befand sie sich nicht mehr am selben Fleck. Ein ganz anderes Szenario spielte sich vor ihr ab.
Sie konnte Dash erkennen. Er kniete. Während ein Typ verletzt am Boden lag und ein anderer Phantom neben ihm stand. Was machten die hier?
Inzwischen standen die Drei vor der Bude. Während die Männer diskutierten, checkte Sam die Gegend ab. Es war sonst keiner da. Zumindest soweit sie gucken konnte. "Du bist so ein Vollidiot! Jemand muss doch bei den Gefangenen bleiben! Ich komm gleich wieder und bring sie dir zurück. Keine Angst..." Er drehte seinen Kopf zu Sam. "Mein Name is übrigens Boyle."
"Hi Boyle.", grinste Sam verschmitzt und stellte sich dämlicher an, als sie wirklich ist. Augenverdrehend ging die andere Wache wieder in die Schießbude. Boyle ließ Sam immer noch nicht los und schleifte sie zwischen die kargen Bäume. Sam schaute sich ihn aus dem Augenwinkeln an. Er hatte fahles Haar, wirkte jedoch nicht so alt. Vielleicht mitte dreißig? Sie konnte es nicht einschätzen. Seine Nase war breit und rundlich. Er hatte einen schmalen breiten Mund und seine Haut war geziert mit Pockennarben, die aber nicht sonderlich dunkler waren als seine Haut.
"Du wirst mir erstmal schön einen blasen. Komm, wir suchen uns ein stilles Plätzchen.", gab er von sich, während sie nebeneinander liefen. Bei dem Gedanken schauderte es Sam, aber sie schluckte den Ekel runter und versuchte an andere Dinge zu denken. Sie hoffte inständig, dass die anderen Scums es schaffen würden auszubrechen. Vielleicht müssten sie warten bis Boyle zurückgekehrt war und sich Andy vorknüpfte, weil sie nicht glaubte, dass man den Anderen genug auf die Palme bringen könnte, damit er den Gefangenenraum betrat. Sie könnten Boyle dann bewältigen, während Sam mit dem Andern beschäftigt war. "So." Er blieb abrupt stehen und drückte Sam runter zu Boden, auf die Knie.
Ihre Hände waren ihr immer noch auf dem Rücken gefesselt. Ihre Bewegungsfreiheit war nun enorm eingeschränkt. Weder Arme, noch Beine konnte sie bewegen. Mit ihren Beinen hätte sie lediglich aufstehen können, aber einen Tritt austeilen blieb aus. In einer so hilflosen Position fühlte sie sich unwohler als zuvor.
Boyle tätschelte sich am Schritt und zog sein Glied hervor. Sam hätte am liebsten das Gesicht verzogen, hielt sich aber mehr oder weniger zurück. Sie steckte ihn einfach schnell in ihren Mund und tat was sie tun musste.
Nach einer kurzen Weile, erschlich sich ihr ein Plan. "Ohja... Ah... geil." Boyle hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt. Er genoss es wohl sehr. Sam hielt kurz inne, biss so fest sie konnte zu und spuckte es direkt aus. Geschockt hatte Boyle seinen Kopf wieder gesenkt und blickte ihr unglaubwürdig ins blutverschmierte Gesicht. Sam stieß sich vom Boden ab, ging in die Hocke und stand auf. Boyle währenddessen drückte seine Hände auf die Wunde und schrie auf.
"Mein Schwanz!", brüllte er weinerlich. Sam stellte sich schnell hinter ihm und drückte ihm mit der rechten Hand den Mund zu. Man durfte ihn nicht hören. Mit dem linken Arm umschloss sie seinen Hals. Sie konnte ihm nicht die Luft abdrücken, da sie die eine Hand auf seinem Mund lassen musste. Sie würde nur warten bis er genug Blut verloren hatte... Plötzlich zog er sein Messer und stach kopfüber nach hinten. Sam wich aus so gut sie konnte, doch leider traf er sie an der Schulter und dann noch einmal an der Wange. Sie versuchte ihren Kopf hinter dem seinen zu verstecken, dann wurden seine Bewegungen immer langsamer. Der Boden war inzwischen voller Blut.
Sam ließ ihn los und er fiel auf seinen Bauch, immer noch winselnd, dann machte sie sich so schnell wie möglich aus dem Staub. Sie hielt sich die verletzte Schulter fest. Nachdem sie zwischen den Bäumen gelaufen war, wollte sie wieder zum Jahrmarkt zurückkehren. Sie blieb hinter einen der äußersten Bäume stehen und wollte die Schießbude erst beobachten. Möglicherweise war die dritte Wache zurückgekehrt. Jedoch befand sie sich nicht mehr am selben Fleck. Ein ganz anderes Szenario spielte sich vor ihr ab.
Sie konnte Dash erkennen. Er kniete. Während ein Typ verletzt am Boden lag und ein anderer Phantom neben ihm stand. Was machten die hier?
Sam Brennan- Anzahl der Beiträge : 139
Re: Teil 1
Nachdem Sam fort war und die Zelle wieder verschlossen war, seufzte sie. "Schon gut O'Neill...", sprach sie leise und riss an ihren Fesseln, welche sich keinen Millimeter bewegten. "Die Wachen sind wichtiger. Und... holt Kastrall da raus. Ich habe ein ungutes Gefühl... Setz dich wieder her. Ich rufe die Wache." Dann sah sie zu der Wache, welche ein wenig kränklich aussah. Wenn hier schon jeder sein eigenes Ding durchzog, dann konnte sie dies schon lange. Außerdem verbesserte sich ihr Zustand nicht, wenn ihr niemand half. "Hey! Hol mich hier raus und... ich nehme freiwillig Dash Kastralls Platz ein. Bringen sie mich zu ihm." Die Wache überlegte. "O'Neill... Ich werde versuchen euch meine Waffe zukommen zu lassen sobald ich meinen Rollstuhl wieder habe."
Die Wache musterte Hazlett, welcher schon langsam schwarz vor Augen wurde. Sterben sollten die Geiseln hier nicht und diese hier sah bereits fürchterlich blass aus. Die anderen beachtete er nicht zumal Elizabeth alles tat, dass die volle Aufmerksamkeit der Wache nur ihr gehörte, auch wenn Cormac hoffentlich wieder an seinem Platz war. "Das sieht nach einem üblen Hautausschlag aus. Ich könnte das recht einfach kurieren. Kommen sie. Tun sie mir den Gefallen und bringen sie mich zum Anführer. Ich werde mich erkenntlich zeigen." Doch noch bevor die Wache die Zelle betreten konnte kippte Elizabeth um. Sie bekam nur noch halbwegs mit, was los war. Sie war fürchterlich blass und benötigte dringend einen Arzt. So viel zu ihrer Flucht. Sie verfluchte ihre durch die Lähmung aufgetretene Durchblutungsstörung. Jedoch wurde sie aus der Zelle geholt.
Die Wache musterte Hazlett, welcher schon langsam schwarz vor Augen wurde. Sterben sollten die Geiseln hier nicht und diese hier sah bereits fürchterlich blass aus. Die anderen beachtete er nicht zumal Elizabeth alles tat, dass die volle Aufmerksamkeit der Wache nur ihr gehörte, auch wenn Cormac hoffentlich wieder an seinem Platz war. "Das sieht nach einem üblen Hautausschlag aus. Ich könnte das recht einfach kurieren. Kommen sie. Tun sie mir den Gefallen und bringen sie mich zum Anführer. Ich werde mich erkenntlich zeigen." Doch noch bevor die Wache die Zelle betreten konnte kippte Elizabeth um. Sie bekam nur noch halbwegs mit, was los war. Sie war fürchterlich blass und benötigte dringend einen Arzt. So viel zu ihrer Flucht. Sie verfluchte ihre durch die Lähmung aufgetretene Durchblutungsstörung. Jedoch wurde sie aus der Zelle geholt.
Zuletzt von Dr. Elizabeth Hazlett am Mo 10 Apr 2017, 03:03 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Dr. Elizabeth Hazlett- Anzahl der Beiträge : 68
Re: Teil 1
Als die Wache wiederkam, musste Cormac schnell auf seinen Platz zurückkehren. Mit Andres Fesseln war er soweit gekommen, dass der sich daraus winden können sollte.
Das er alles verstanden hatte zeigte Cormac mit einem kaum merklichen Kopfnicken, dann saß er erst einmal da und wartete ab wie sich Elizabeths Plan entwickelte.
Ah, jetzt täuscht sie Bewusstlosigkeit vor um den Wachmann zur Handlung zu weingen. Schlau. dachte er bei sich und musste sich anstrengen nicht zu grinsen.
Da der Phantom nur verdutzt dreinblickte, rief Cormac zu ihm hinüber: "Steh da nicht so herum, sie ist zwar Ärztin, aber sie kann sich doch nicht selber behandeln! Schnell, sonst nimmt das kein gutes Ende! Pack sie in den Rollstuhl und dann zu Dash, oder zu eurem Arzt."
Jetzt konnte er nur hoffen, dass der Wachmann glaubte das die Lage ernst war und wüsste was für einen Ärger es für ihn bedeuten würde, wenn eine Ärztin unter seiner Aufsicht wegen seiner Untätigkeit stürbe.
Zum Glück schien der Trick zu funktionieren, denn er nahm sich tatsächlich den Rollstuhl, öffnete die Tür un kam hinein. Cormac wartete noch auf den richtigen Augenblick - dem Moment in dem der Rollstuhl bereits nemen Dr. Hazlett stand und der Wachmann sie aufheben wollte - um nach der Bewaffnung an der Unterseite zu greifen und sich auf ihn zu stürzen. Mit der Bewaffnung und zusammen mit Andres sollte es kein Problem sein ihn zu überwältigen, da er ja unvorbereitet war.
Wenige Augenblicke später lag der Wachmann kampfunfähig am Boden. Vermutlich nur Bewusstlos und nicht tot, aber genau konnte man es auf den ersten Blick nicht sagen. Cormac hatte so lange mit der Waffe zugeschlagen, bis er keine Gegenwehr mehr erhalten hatte und Andres war auch nicht gerade zimperlich gewesen.
"Guter Plan Doc!" lobte Cormac schnaufend und wartete darauf, dass Elizabeth sich wieder aufrichtete, doch das tat sie nicht.
Erst jetzt begriff er, dass die Ohnmacht garnicht vorgetäuscht, sondern echt war und das konnte nichts gutes Bedeuten. Während das anfängliche Grinsen schlagartig von seinem Gesicht verschwand, überlegte er fieberhaft was zu tun war. Die Beine! das muss an den Beinen liegen!
Eigentlich war er nicht derjenige, der sich hervortat wenn es ums helfen anderer Gruppenmitglieder ging - rein aus den Überbleibseln seiner ehemaligen Menschenscheu und der Befürchtung etwas falsch zu machen - aber er hatte absolut keine Ahnung wie dramatisch die Situation war und sterben lassen wollte er niemanden, also drückte er Andres die Waffe in die Hand und versuchte die Beindurchblutung durch einfache, mit einer Massage vergleichbare Handgriffe wieder in Gang zu bringen.
'Das sind gute Leute Cormac und das meine ich nicht nur in Bezug auf ihre Fähigkeiten.' echoten Joshs Worte in seinem Kopf wieder, während er die Beine bearbeitete und nicht wusste, ob es sich nur um Kreislaufstörungen, oder eine Angelegenheit von Leben und Tod handelte.
Um die Fesseln von Alec oder die Bewachung der Tür würde Andres sich kümmern müssen, zumindest bis Cormac hier fertig war.
Das er alles verstanden hatte zeigte Cormac mit einem kaum merklichen Kopfnicken, dann saß er erst einmal da und wartete ab wie sich Elizabeths Plan entwickelte.
Ah, jetzt täuscht sie Bewusstlosigkeit vor um den Wachmann zur Handlung zu weingen. Schlau. dachte er bei sich und musste sich anstrengen nicht zu grinsen.
Da der Phantom nur verdutzt dreinblickte, rief Cormac zu ihm hinüber: "Steh da nicht so herum, sie ist zwar Ärztin, aber sie kann sich doch nicht selber behandeln! Schnell, sonst nimmt das kein gutes Ende! Pack sie in den Rollstuhl und dann zu Dash, oder zu eurem Arzt."
Jetzt konnte er nur hoffen, dass der Wachmann glaubte das die Lage ernst war und wüsste was für einen Ärger es für ihn bedeuten würde, wenn eine Ärztin unter seiner Aufsicht wegen seiner Untätigkeit stürbe.
Zum Glück schien der Trick zu funktionieren, denn er nahm sich tatsächlich den Rollstuhl, öffnete die Tür un kam hinein. Cormac wartete noch auf den richtigen Augenblick - dem Moment in dem der Rollstuhl bereits nemen Dr. Hazlett stand und der Wachmann sie aufheben wollte - um nach der Bewaffnung an der Unterseite zu greifen und sich auf ihn zu stürzen. Mit der Bewaffnung und zusammen mit Andres sollte es kein Problem sein ihn zu überwältigen, da er ja unvorbereitet war.
Wenige Augenblicke später lag der Wachmann kampfunfähig am Boden. Vermutlich nur Bewusstlos und nicht tot, aber genau konnte man es auf den ersten Blick nicht sagen. Cormac hatte so lange mit der Waffe zugeschlagen, bis er keine Gegenwehr mehr erhalten hatte und Andres war auch nicht gerade zimperlich gewesen.
"Guter Plan Doc!" lobte Cormac schnaufend und wartete darauf, dass Elizabeth sich wieder aufrichtete, doch das tat sie nicht.
Erst jetzt begriff er, dass die Ohnmacht garnicht vorgetäuscht, sondern echt war und das konnte nichts gutes Bedeuten. Während das anfängliche Grinsen schlagartig von seinem Gesicht verschwand, überlegte er fieberhaft was zu tun war. Die Beine! das muss an den Beinen liegen!
Eigentlich war er nicht derjenige, der sich hervortat wenn es ums helfen anderer Gruppenmitglieder ging - rein aus den Überbleibseln seiner ehemaligen Menschenscheu und der Befürchtung etwas falsch zu machen - aber er hatte absolut keine Ahnung wie dramatisch die Situation war und sterben lassen wollte er niemanden, also drückte er Andres die Waffe in die Hand und versuchte die Beindurchblutung durch einfache, mit einer Massage vergleichbare Handgriffe wieder in Gang zu bringen.
'Das sind gute Leute Cormac und das meine ich nicht nur in Bezug auf ihre Fähigkeiten.' echoten Joshs Worte in seinem Kopf wieder, während er die Beine bearbeitete und nicht wusste, ob es sich nur um Kreislaufstörungen, oder eine Angelegenheit von Leben und Tod handelte.
Um die Fesseln von Alec oder die Bewachung der Tür würde Andres sich kümmern müssen, zumindest bis Cormac hier fertig war.
Cormac O'Neill- Anzahl der Beiträge : 71
Re: Teil 1
Andres nahm die Waffen entgegen und steckte sie sich hinten in den Gürtel rein. Allerdings würde ein Schuss nur unnötigen Lärm machen und er hatte noch Hoffnung ungesehen hier weg zukommen. Zur Bedrohung von anderen sollten sie aber durchaus nützlich sein. Im Gegensatz zu Cormac und Haz hatte Andres absolut keine Geduld für die Fesseln und suchte den Raum nach etwas ab, was ihm helfen könnte. Tatsächlich hing ein rostiger Nagel etwas weiter oben aus dem Balken heraus. Diesen nahm er zwischen Zeigefinger und Mittelfinger, drehte und zog an ihm bis er endlich nachgab. Jetzt konnte er endlich das Absperrband von Trevor durchstechen und zerreißen. Andres hatte absolut keine Geduld, wenn es um so einen Fitzelkram ging.
Er sah zu den beiden anderen, um sich zu vergewissern, dass Cormac die Situation unter Kontrolle hatte. Schnell ging Andres zum Eingang und stellte sich neben die Tür. Durch das kleine Fenster sah er allerdings die dritte Wache, die zuvor das Gefängnis verlassen hatte. Andres schubste Trevor auf die andere Seite der Tür und gab ihm eine der beiden Waffen. Zuvor hatte er in Richtung Haz und Cormac "Achtung!" gebrummt, um sie zu warnen.
Nichts ahnend machte die Wache die Türe auf und gerade als er einen Fuß im Raum hatte packte Andres ihn am Kragen, zog ihn unsanft rein. Mit dem anderen Arm packte er das Handgelenk vom anderen und zog es hinterm Rücken zwischen die Schulterblätter hoch. Trevor, der nicht wie der Stärkste aussah, sondern eher wie ein Spargeltarzan, schlug der Wache mit dem Griff der Waffe ins Gesicht, drückte seine Hand anschließend auf seinen Mund und dadurch seinen Kopf nach oben, damit der Phantom ihn angucken musste. Um diese Drohgebärde noch zu ergänzen drückte er nun den Lauf gegen dessen Schläfe. Währenddessen achtete Andres darauf, dass der Phantom bewegungsunfähig blieb, außerdem hatte er ihm eine Flasche, die mit Selbstgebrannten befüllt war abgenommen.
"Na? Was ist denn da in der Falsche drinnen" grinste Trevor, weshalb er von Andres einen scharfen Blick erntete. Er solle das ganze nicht zu locker sehen.
"Weißt du, was mich eigentlich mehr interessieren würde? Wo ist unser Kumpel? Und wo sind unsere Sachen? Und wenn ich meine Hand jetzt runter nehme will ich kein "Fick dich", "Halt's Maul" oder "Ähm" oder sonstige Liebeserklärungen an mich hören!" Aber kaum hatte er die Hand weggenommen spuckte der Phantom ihm sein Blut ins Gesicht. Als Antwort bekam er nochmal die Waffe in die Fresse geschlagen.
"Wichser ... also nochmal ... wo ist unser Kumpel und wo sind unsere Sachen? Für jede falsche Antwort verlierst du einen Zahn!" Dieses Mal sagte er gar nichts. Also hatte er tatsächlich zwei Sekunden später einen Zahn weniger.
"Euer scheiß Anführer ist beim Boss in der Hütte! Den könnt ihr vergessen mit zunehmen", zischte er. Und schon wieder schlug Trevor auf sein Gesicht ein. Andres brummte nur, dass Dash wohl kaum einen Anführer gerecht käme.
"So einen pessimistischen Scheiß will ich nicht hören! Aber gut ich denke Mal die Hütte ist leicht zu finden?" Der Phantom nickte kurz ein Mal.
"Bleibt immer noch die andere Frage zu klären ..."
"Im Scheißhaus, wo ihr auch hingehört!"
"Echt jetzt?! Ist ja eklig", Trevor rümpfte die Nase. Andres reichte es jetzt einfach. Mit einem Ruck schlug er den Phantom gegen die Wand, der daraufhin hustend zu Boden ging.
"Ich werde dich leiden lassen, bist du mir sagst wo unsere Sachen sind!" Er zog ihn nach vorne und gleich darauf mit Kraft nach hinten gegen das Holz.
"Ich lüge nicht! Das Zeug ist im Scheißhaus! Das ist eines unserer Lager! Geht gucken!" Mehr als das er lügen würde und sie ihn wieder befragen müssten konnte nicht schief laufen. Also schlug Andres seinen Kopf mit der flachen Hand gegen die Wand, worauf der Phantom endlich bewusstlos wurde.
"Arschgesicht ...", er wischte sich das Blut an der Kleidung vom Phantom ab und wendete sich den anderen zu.
"Wie läufts bei euch?"
Er sah zu den beiden anderen, um sich zu vergewissern, dass Cormac die Situation unter Kontrolle hatte. Schnell ging Andres zum Eingang und stellte sich neben die Tür. Durch das kleine Fenster sah er allerdings die dritte Wache, die zuvor das Gefängnis verlassen hatte. Andres schubste Trevor auf die andere Seite der Tür und gab ihm eine der beiden Waffen. Zuvor hatte er in Richtung Haz und Cormac "Achtung!" gebrummt, um sie zu warnen.
Nichts ahnend machte die Wache die Türe auf und gerade als er einen Fuß im Raum hatte packte Andres ihn am Kragen, zog ihn unsanft rein. Mit dem anderen Arm packte er das Handgelenk vom anderen und zog es hinterm Rücken zwischen die Schulterblätter hoch. Trevor, der nicht wie der Stärkste aussah, sondern eher wie ein Spargeltarzan, schlug der Wache mit dem Griff der Waffe ins Gesicht, drückte seine Hand anschließend auf seinen Mund und dadurch seinen Kopf nach oben, damit der Phantom ihn angucken musste. Um diese Drohgebärde noch zu ergänzen drückte er nun den Lauf gegen dessen Schläfe. Währenddessen achtete Andres darauf, dass der Phantom bewegungsunfähig blieb, außerdem hatte er ihm eine Flasche, die mit Selbstgebrannten befüllt war abgenommen.
"Na? Was ist denn da in der Falsche drinnen" grinste Trevor, weshalb er von Andres einen scharfen Blick erntete. Er solle das ganze nicht zu locker sehen.
"Weißt du, was mich eigentlich mehr interessieren würde? Wo ist unser Kumpel? Und wo sind unsere Sachen? Und wenn ich meine Hand jetzt runter nehme will ich kein "Fick dich", "Halt's Maul" oder "Ähm" oder sonstige Liebeserklärungen an mich hören!" Aber kaum hatte er die Hand weggenommen spuckte der Phantom ihm sein Blut ins Gesicht. Als Antwort bekam er nochmal die Waffe in die Fresse geschlagen.
"Wichser ... also nochmal ... wo ist unser Kumpel und wo sind unsere Sachen? Für jede falsche Antwort verlierst du einen Zahn!" Dieses Mal sagte er gar nichts. Also hatte er tatsächlich zwei Sekunden später einen Zahn weniger.
"Euer scheiß Anführer ist beim Boss in der Hütte! Den könnt ihr vergessen mit zunehmen", zischte er. Und schon wieder schlug Trevor auf sein Gesicht ein. Andres brummte nur, dass Dash wohl kaum einen Anführer gerecht käme.
"So einen pessimistischen Scheiß will ich nicht hören! Aber gut ich denke Mal die Hütte ist leicht zu finden?" Der Phantom nickte kurz ein Mal.
"Bleibt immer noch die andere Frage zu klären ..."
"Im Scheißhaus, wo ihr auch hingehört!"
"Echt jetzt?! Ist ja eklig", Trevor rümpfte die Nase. Andres reichte es jetzt einfach. Mit einem Ruck schlug er den Phantom gegen die Wand, der daraufhin hustend zu Boden ging.
"Ich werde dich leiden lassen, bist du mir sagst wo unsere Sachen sind!" Er zog ihn nach vorne und gleich darauf mit Kraft nach hinten gegen das Holz.
"Ich lüge nicht! Das Zeug ist im Scheißhaus! Das ist eines unserer Lager! Geht gucken!" Mehr als das er lügen würde und sie ihn wieder befragen müssten konnte nicht schief laufen. Also schlug Andres seinen Kopf mit der flachen Hand gegen die Wand, worauf der Phantom endlich bewusstlos wurde.
"Arschgesicht ...", er wischte sich das Blut an der Kleidung vom Phantom ab und wendete sich den anderen zu.
"Wie läufts bei euch?"
Andres Hawk- Anzahl der Beiträge : 179
Re: Teil 1
Zunächst hatte er Dr. Hazletts Beine angehoben und versucht mit dem was er über Massagen wusste die Durchblutung anzuregen, aber dann wurde er ungeduldig, rüttelte an ihrer Schulter und patschte ihr mit der Hand ins Gesicht.
"Aufachen! Wir haben jetzt keine Zeit für sowas." fuhr er sie an, in der Hoffnung das es etwas bewirkte.
Was an der Tür vor sich ging, bekam er nur halbwegs mit, hauptsächlich war er damit beschäftigt zu verhindern was auch immer die Durchblutungsstörungen bewirkten und darüber nachzudenken was er tun konnte um ihre Lage zu verbessern.
Klar, das passiert natürlich ausgerechnet der Ärztin, wenn unser anderer Arzt weg ist und ausgerechnet ich helfen muss!
Cormacs medizinische Fähigkeiten begrenzten sich auf die sehr provisirosche Behandlung von Verletzungen die man sich in der Wildnis zuzog, as soviel hie,ß alsdass er Wunden mit Alkohol desinfizierte, eventuell Heilpflanzen darauf tat, wenn er zufällig wusste welche halfen, und sie Umwickelte. Wäre er nicht so robust hätte diese Behandlungsmethode für ihn selbst einige male nicht ausgereicht und bei schwereren Verletzungen oder Erkrankungen hatte er stehts die Hilfe anderer aufsuchen müssen. So etwas hier... davon hatte er keine Ahnung.
"Aufachen! Wir haben jetzt keine Zeit für sowas." fuhr er sie an, in der Hoffnung das es etwas bewirkte.
Was an der Tür vor sich ging, bekam er nur halbwegs mit, hauptsächlich war er damit beschäftigt zu verhindern was auch immer die Durchblutungsstörungen bewirkten und darüber nachzudenken was er tun konnte um ihre Lage zu verbessern.
Klar, das passiert natürlich ausgerechnet der Ärztin, wenn unser anderer Arzt weg ist und ausgerechnet ich helfen muss!
Cormacs medizinische Fähigkeiten begrenzten sich auf die sehr provisirosche Behandlung von Verletzungen die man sich in der Wildnis zuzog, as soviel hie,ß alsdass er Wunden mit Alkohol desinfizierte, eventuell Heilpflanzen darauf tat, wenn er zufällig wusste welche halfen, und sie Umwickelte. Wäre er nicht so robust hätte diese Behandlungsmethode für ihn selbst einige male nicht ausgereicht und bei schwereren Verletzungen oder Erkrankungen hatte er stehts die Hilfe anderer aufsuchen müssen. So etwas hier... davon hatte er keine Ahnung.
Cormac O'Neill- Anzahl der Beiträge : 71
Re: Teil 1
Blutverschmiert und unbewaffnet wäre Sam dem Arzt der Scums keine besondere Hilfe. Zuerst fragte Sam sich, ob Dash den Phantom verletzt hätte, aber den Gedanken verwarf sie schnell. Das würde sie Dash nämlich nicht zutrauen. Sie hielt sich hinter den Bäumen versteckt und konnte beobachten wie andere Phantoms erschienen. Sie trugen den Verletzten weg und auch Dash musste mit ihnen gehen. Sam hätte sehr gerne gewusst wie die Verhandlungen gelaufen sind, aber auch die wären wohl nicht so günstig für die Scums. Immerhin waren sie die Gefangenen der Scums.
Sam hatte plötzlich eine andere Idee. Sie könnte nun nichts anstellen und machte sich auf den Weg zurück. Nur hoffen konnte sie darauf, dass es Dash gut gehen würde, aber um ihm zu helfen, brauchte sie ihre Kameraden.
Fast bei der Schießbude angekommen, wurde Sam etwas stutzig. Es war kein Phantom zu sehen. Nun bereute sie das Messer von vorhin nicht mitgenommen zu haben, aber sie wollte ungern nochmal zurück. Erstmal würde sie die aktuelle Lage abschätzen wollen, aber dafür sollte sie etwas näher rangehen.
Zunächst hielt sie sich versteckt. Sam musste sich gedulden. Den gefangenen Scums ging es sicherlich gut. Währenddessen zupfte Sam sich an den Haaren. Sie hasste es zu warten, aber nun würde ihr keine andere Möglichkeit übrig bleiben. Sobald sie wissen würde, wie es in der Schießbude aussah, würde sie versuchen eine der Wachen eine Waffe abzunehmen.
Sam hatte plötzlich eine andere Idee. Sie könnte nun nichts anstellen und machte sich auf den Weg zurück. Nur hoffen konnte sie darauf, dass es Dash gut gehen würde, aber um ihm zu helfen, brauchte sie ihre Kameraden.
Fast bei der Schießbude angekommen, wurde Sam etwas stutzig. Es war kein Phantom zu sehen. Nun bereute sie das Messer von vorhin nicht mitgenommen zu haben, aber sie wollte ungern nochmal zurück. Erstmal würde sie die aktuelle Lage abschätzen wollen, aber dafür sollte sie etwas näher rangehen.
Zunächst hielt sie sich versteckt. Sam musste sich gedulden. Den gefangenen Scums ging es sicherlich gut. Währenddessen zupfte Sam sich an den Haaren. Sie hasste es zu warten, aber nun würde ihr keine andere Möglichkeit übrig bleiben. Sobald sie wissen würde, wie es in der Schießbude aussah, würde sie versuchen eine der Wachen eine Waffe abzunehmen.
Sam Brennan- Anzahl der Beiträge : 139
Re: Teil 1
Elizabeth kam langsam zu sich nachdem sie die Ohrfeige bekam. "Au...", gab sie leise und noch ein wenig benommen von sich bis ihr klar war wo sie sich befand und was los war. "O'Neill... Ich schulde dir wohl etwas... Mein Kopf..." Sie sah zu ihm hoch. "Du hast mir wohl mein Leben gerettet. Ich hasse diese Durchblutungsstörungen. Die machen mir das Leben schwer. Wenigstens ein mal war es gewissermaßen Praktisch, auch wenn DAS wirklich nicht mein Plan war." Würde ich noch laufen können wäre das nie ein Thema, aber ich bekomme ja kaum bewegung und hier? Ich will wieder in meine vier Wände... Sie nahm ihre Hände nach vorne und entfernte den Rest der Fesseln zu dem die Wache nicht mehr gekommen war, bevor sie die Lehnen ihres Rollstuhles ergriff und sich hoch zog. Es war jedes mal ein Kraftakt, aber das war sie gewöhnt. Wenn man dies jeden Tag macht, bekam man schon die entsprechende Muskulatur, welche auch manchmal für andere Dinge praktisch war. "Keine Zeit meinen Kopfschmerzen nachzuheulen. Ich hoffe nur, ich habe nichts wichtiges verpasst."
Dr. Elizabeth Hazlett- Anzahl der Beiträge : 68
Re: Teil 1
Andres‘ Blick viel auf die Flasche am Boden. Er bemerkte, dass es eigentlich gar keine Flasche war sondern eine Art hohes Gurkenglas. Es hatte jedenfalls hatte es den kleinen Sturz gut überstanden. Also nahm er es in die Hand und öffnete es mit einem Ruck. Eine klare Flüssigkeit war darin. Ohne groß zu zögern nahm Andres einen Schluck. Sofort musste er heftig husten. Dieses Zeug schmeckte unfassbar, als ob es zu 100% aus Alkohol bestand. Kaum zu glauben, dass die so etwas anscheinend tranken. Während er sich mit dem Handrücken den Mund abwusch, reichte er es an Trevor weiter. Dieser nahm ebenfalls einen Schluck und zeigte dieselbe Reaktion auf dieses Gesöff.
Andres Hawk- Anzahl der Beiträge : 179
Re: Teil 1
Hazlett sah zu Andreas herüber, welcher sich nun einem einem Glas zuwand von dem ein Bestialischer Gestank ausging. Sie mochte keinen Alkohol, auch wenn sie mit ihm ihren Kummer herunterspülte, aber das wusste hier keiner. Nachdem Andreas und auch Travor davon husten mussten, streckte sie die Hand danach aus. "Gib mal her. Ich bezweifle, dass dieses Gesöff wirklich erfrischend oder gar Gesund ist. Der Geruch gefällt mir ganz und gar nicht. Hier sind recht viele von den Phantoms gesundheitlich angeschlagen. Ich möchte wirklich nicht, dass diese Gruppe auch darunter leiden muss.", sprach sie und sah Trevor fordernd an.
Dr. Elizabeth Hazlett- Anzahl der Beiträge : 68
Re: Teil 1
Trevor zog einen Schmollmund und gab Haz das Glas rüber. Natürlich konnte sie mit ihrem Einwand Recht haben, was es auch nicht gerade besser machte, dass er davon getrunken hatte. Andres sah das Ganze anders: was ihn nicht umbringen konnte, machte ihn nur stärker ... aber noch einen Schluck brauchte er auch nicht zuhaben.
"Und jetzt raus hier damit wir die Wichser noch im Schlaf erschlagen können", meinte Andres. Bald sollte der Morgen kommen. Und lieber jetzt in der Dunkelheit agieren als später, wenn die Phantoms erwachten, auch wenn er nicht wusste, ob diese wirklich Frühaufsteher waren. Herausfinden wollte er es auch nicht, und mit Sicherheit wollten das auch nicht die anderen.
"Waffen holen, Dash holen, irgendwo Sam noch finden und dann auf in die Schlacht!"
"Oder abhauen ..." warf Trevor ein, weshalb dieser einen abfälligen Blick von Andres erntete. Ihm war es sichtlich nach Rache zumute, aber sie waren immer noch deutlich in der Unterzahl. Schnaubend ging Andres zur Tür und öffnete sie vorsichtig einen Spalt. Nach kurzem Lauschen streckte er den Kopf hinaus, aber er sah nichts. Mit der Hand winkte er den anderen zu und trat ins Freie.
"Und jetzt raus hier damit wir die Wichser noch im Schlaf erschlagen können", meinte Andres. Bald sollte der Morgen kommen. Und lieber jetzt in der Dunkelheit agieren als später, wenn die Phantoms erwachten, auch wenn er nicht wusste, ob diese wirklich Frühaufsteher waren. Herausfinden wollte er es auch nicht, und mit Sicherheit wollten das auch nicht die anderen.
"Waffen holen, Dash holen, irgendwo Sam noch finden und dann auf in die Schlacht!"
"Oder abhauen ..." warf Trevor ein, weshalb dieser einen abfälligen Blick von Andres erntete. Ihm war es sichtlich nach Rache zumute, aber sie waren immer noch deutlich in der Unterzahl. Schnaubend ging Andres zur Tür und öffnete sie vorsichtig einen Spalt. Nach kurzem Lauschen streckte er den Kopf hinaus, aber er sah nichts. Mit der Hand winkte er den anderen zu und trat ins Freie.
Andres Hawk- Anzahl der Beiträge : 179
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